Dirk Adomat: Wir müssen für den Ernstfall vorbereitet sein

SPD-Fraktion beantragt große Ausschuss-Anhörung zum Brexit

Sonntag 8. April 2018 - Fischbeck / Hannover (wbn). Die niedersächsische Landespolitik wappnet sich auf Antrag der SPD-Fraktion mit einer umfangreichen Landtags-Anhörung  für den drohenden Brexit.

Auf Betreiben der SPD-Landtagsfraktion wird am Donnerstag, 3. Mai, im Ausschuss für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Regionalentwicklung ab 10.30 Uhr eine ganztägige Anhörung zum Ausscheiden des Vereinigten Königreiches aus der Europäischen Union angesetzt. „Wie kaum ein anderes Bundesland ist Niedersachsen mit Großbritannien verbunden, egal ob in den Bereichen Wirtschaft, Kultur oder Bildung. Dementsprechend groß ist unsere Sorge vor den Folgen“, erklärt der SPD-Landtagsabgeordnete Dirk Adomat aus Fischbeck, der Mitglied im Ausschuss für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie regionale Entwicklung ist.


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Der Abgeordnete weist in diesem Zusammenhang exemplarisch auf die engen wirtschaftlichen Beziehungen zum Vereinigten Königreich hin: „Niedersachsen exportiert jedes Jahr Waren im Wert von etwa 85 Milliarden Euro, davon gehen etwa 7,5 Prozent nach Großbritannien. Das ifo-Institut rechnet aufgrund des Brexits mit einer Verringerung von 0,1 bis 0,2 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts. Das klingt im ersten Moment nicht viel, aber Niedersachsen wird überproportional stark davon betroffen sein, weil der Brexit insbesondere den Handel und den Fahrzeugbau treffen wird. Und diese Bereiche machen in unserer Wertschöpfung einen großen Teil aus.“

Die von der SPD-Landtagsfraktion beantragte Anhörung sieht daher eine umfangreiche Liste an Referenten vor, die ein breites Bild zu den Folgen des Brexits skizzieren sollen.

 

 
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