Es braut sich etwas zusammen
Amtliche Unwetterwarnung: Die stürmische „Ruth“ bringt schwere Böen ins Weserbergland

Hameln (wbn). Was kommt da aus dem Ruhrgebiet auf uns zu? Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Nachmittag eine amtliche Unwetterwarnung für weite Teile Niedersachsens herausgegeben – davon betroffen ist auch der Landkreis Hameln-Pyrmont.

Demnach muss im Weserbergland zunächst bis 21 Uhr mit Sturmböen bis zu 75 Kilometer pro Stunde gerechnet werden, aus südwestlicher bis westlicher Richtung. In exponierten Lagen können schwere Sturmböen um 95 km/h über das Weserbergland hinwegfegen. Schuld daran: Sturmtief „Ruth“. Sie könnte sich als heißer Feger erweisen und eine Menge wintertrockenes Geäst auf die Straßen im Landkreis Hameln-Pyrmont drücken.

(Zum Bild: Sturmtief "Qumaira" ist bereits durch Nienburg gezogen und hat eine Baumkrone am Burgmannshof zu Boden gebracht. In wenigen Stunden soll "Ruth" folgen. Foto: Marc Henkel/Feuerwehr Nienburg)

 

 

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Der DWD warnt deshalb davor, dass bei der erwarteten „markanten Wetterlage“ vereinzelt sogar Äste herabstürzen können. Wer sich draußen aufhält, sollte besonders auf herabfallende Gegenstände achten. In Nordrhein-Westfalen knacken die Böen derzeit im Korridor zwischen Aachen und Münster schon die 100-km/h-Marke, dort wird vor umstürzenden Bäumen gewarnt. Der Sturm soll sich innerhalb der kommenden Stunden auf Niedersachsen zubewegen und vermutlich zur Küste hin leicht abschwachen.

„Ruth“ könnte der Anfang einer Serie von Frühjahrsstürmen sein, auch wenn die bevorstehende Sturmfront im Vergleich zum Jahrhundert-Orkan „Kyrill“ nur ein laues Lüftchen ist. „Kyrill“ Hatte Ende Januar 2007 die Wälder in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen ordentlich durcheinandergewirbelt und das öffentliche Leben in weiten Teilen Deutschlands immens beeinträchtigt. Schulen und Kindergärten wurden vorzeitig geschlossen, Flüge gestrichen, Straßen gesperrt, der Bahnverkehr eingestellt – zeitweise waren sogar mehr als eine Million Menschen ohne Strom. Der Orkan forderte europaweit 47 Todesopfer.

 

 
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