Die Seen und Flüsse im Weserbergland sind noch nicht sicher:

DLRG warnt vor Betreten des Eises – Freigabe durch die Behörden erst ab 15 Zentimetern

Dienstag, 24. Januar 2017 – Bad Nenndorf (wbn). Tiefsttemperaturen von bis zu -10 Grad lassen im Weserbergland so manchen See gefrieren, wie in Hannover beispielsweise den Maschsee. Auch in der Weser treiben schon bis zu einem Meter große Eisschollen. Der Landesverband Niedersachsen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) warnt davor Eisflächen zu betreten. Das Eis ist gerade mal wenige Zentimeter dick und somit viel zu dünn.

Erst ab einer Eisstärke von mindestens 13 bis 20 Zentimetern erwägen Behörden die Eisfläche überhaupt freizugeben. Der Maschsee in Hannover wird beispielsweise ab 13 Zentimetern für Schlittschuhläufer oder Fußgänger freigegeben. Erst ab einer Eisdicke von mindestens 20 Zentimetern wird der Maschsee auch für Bratwurstbuden oder ähnliches freigegeben. Die DLRG weist außerdem darauf hin, dass Eltern ihre Kinder auf die Gefahren des Eises hinweisen.

(Zum Bild: Eisrettung simuliert: Die DLRG übt den Ernstfall. Foto: DLRG)

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Bei einer Unterkühlung versucht laut Dr. med. Frank Streiber, Landesverbandsarzt aus Niedersachsen, der Körper durch Muskelzittern Wärme zu erzeugen: „Befindet sich der Körper im Wasser, versucht er dieses auch, aber die Wirkung wird umgekehrt, da die Wärme durch das Wasser vom Körper weggeleitet wird. Folge: Man kühlt noch schneller aus als an Land.“ Schon ab 35 Grad Körpertemperatur wird es kritisch.

Bei einem Eisunfall sind die Wasserrettungskräfte über die Notrufnummer 112 jederzeit erreichbar. Wenn jemand ins Eis einbricht, sollte die Rettung von geübten Personen ausgeführt werden. „Sehr schnell kann ein Retter hier zum Verunfallten werden. Aus diesem Grunde sollte man wirklich nur im äußersten Notfall selbst tätig werden und insbesondere die Eigenabsicherung beachten“, so Martin Witt, Leiter Einsazt von DLRG Landesverband Niedersachsen.

 
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