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Langer hat's nicht länger gemacht:

Und plötzlich ist der Hochschule Weserbergland ihr Präsident abhanden gekommen

Von Ralph Lorenz

Samstag 11. Februar 2017 - Hameln (wbn). Es ist die Überraschungs-Personalie der Woche: Professor Doktor Volkmar Langer ist nicht länger Präsident der Hochschule Weserbergland.

Er hat, wie einer offiziellen Verlautbarung der Hochschule zu entnehmen ist, seinen „Rücktritt“ erklärt. Rücktritt klingt hart und harsch.

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Wer „den Wunsch nach einer persönlichen Veränderung in seiner beruflichen Lebensplanung“ empfindet, wie in einer entsprechenden offiziellen Erklärung angegeben, der scheidet geflissentlich aus seinem ehrenvollen Amt aus. Das Ausscheiden nimmt sich viel milder aus und würde von Harmonie künden.

Mehr noch, Volkmar Langer scheidet vorzeitig in einer Art und Weise aus, die den reibungslosen Übergang kaum ermöglicht. Denn der Platz des Präsidenten ist jetzt verwaist. Die nun gewählte Form des Interruptus wirft Fragen auf. Warum jetzt? Warum so eilig? Weshalb ohne jegliche Ankündigung und stattdessen im Nachhinein? Ohne geklärte Nachfolgeregelung im Präsidentenamt! Nur um „auch im beruflichen Umfeld einmal die Perspektive zu wechseln“?

Das alles klingt unter diesen Umständen wenig nachvollziehbar. Denn: Prof. Volkmar Langer ist kein Chaot. Er hat diese Hochschule wesentlich geformt. Sie ist sein Baby. Das lässt man nicht so einfach in der Wiege zurück und ist dann mal weg.

Langer ist auch leidenschaftlicher Segelflieger und hat sich oft am Ith-Kamm bei Bisperode hochgeschraubt. So hat er sich aus großer Höhe den Überblick über das Weserbergland bewahrt. Wenn ein so sanfter Gleiter wie er, der auf der perfekten Ith-Strömungswelle und im Aufwind regionaler Hochschulpolitik ganz oben angekommen ist, plötzlich in einsam-luftiger Höhe eines angesehenen Hochschul-Präsidenten aussteigt und das dann auch noch erst im Nachhinein kundgetan wird, dann muss es unüblichen Stress gegeben haben. Soviel Spekulation sei erlaubt. Denn Rück-Tritt ist kein Fort-Schritt.

Möge der Fallschirm dem sympathischen Hochschulprofessor beruflich eine sanfte Landung auf einer grünen Weseraue bescheren. Er hat es verdient und sich selbst in der Region ein Denkmal gesetzt.

Nachfolgend die Pressemitteilung der Hochschule Weserbergland zur Dokumentation und im vollen Wortlaut: „Der Präsident der Hochschule Weserbergland (HSW), Prof. Dr. Volkmar Langer, erklärte in Abstimmung mit dem Trägerverein gegenüber dem Senat und dem Hochschulrat seinen Rücktritt zum 31. Januar 2017. Zur Begründung nannte Langer seinen Wunsch nach einer persönlichen Veränderung in seiner beruflichen Lebensplanung. Die Übergabe der mit der Funktion verbundenen Prozesse wird im Konsens der beteiligten Organe und Gremien durchgeführt.

Seit fast 23 Jahren unterstützt Prof. Dr. Volkmar Langer in Hameln die regionale und überregionale Wirtschaft in verschiedenen Funktionen. Die Berufsakademie Weserbergland und die HSW entwickelten sich unter seiner Leitung in den letzten 15 Jahren zu erfolgreichen Bildungseinrichtungen. Bei der Gründung der Hochschule war er als Initiator verantwortlich für den Gründungsprozess. Mit Erfüllung der Auflagen zur Reakkreditierung durch den Wissenschaftsrat im vergangenen Jahr wurde der Gründungsprozess erfolgreich abgeschlossen. Die Hochschule ist mittlerweile weit über die regionalen Grenzen hinaus bekannt. Aufgrund der besonders guten Qualität wird sie von den Mitgliedsunternehmen und Studierenden hoch geschätzt.

Langer erläutert: "Als leidenschaftlicher Segelflieger wird es nun Zeit für mich, auch im beruflichen Umfeld einmal die Perspektive zu wechseln. Das Leben bietet so viel, wenn man den Mut hat, sich neuen, interessanten Herausforderungen zu öffnen. In meiner beruflichen Laufbahn konnte ich bis zum heutigen Zeitpunkt bereits Erfahrungen aus unterschiedlichen Perspektiven sammeln, als Fernmeldetechniker, als Physiker in der Forschung, als Lehrender, als Fachbereichsleiter, als Akademieleiter und als Hochschulpräsident."

Nun sei für ihn ein guter Zeitpunkt, wieder eine neue Perspektive einzunehmen. Als Experte für vernetzte IT Systeme und das Lernen mithilfe digitaler Medien wird er sich künftig im Rahmen der digitalen Transformation in Unternehmen, Verwaltungen und Organisationen engagieren.“

 

 

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