Aufregung in der Wilhelm-Raabe-Schule:
Zerbrochenes Quecksilber-Thermometer ruft Feuerwehr auf den Plan

Mittwoch 1. November 2017 - Hameln (wbn). Gefahrgutalarm heute Vormittag an der Wilhelm-Raabe-Schule: Weil während des Chemieunterrichts ein größeres Quecksilber-Thermometer zerbrochen ist, rückte die Feuerwehr mit zahlreichen Kameraden an und setzte spezielle Gefahrgut-Ausrüstung ein.

Die gute Nachricht: Die insgesamt 18 Fünftklässler wurden in einer eigens eingerichteten Sammelstelle im Sana-Klinikum vorsorglich untersucht – ohne Befund. Auch die 43 Jahre alte Lehrerin, die das Thermometer zuletzt in Händen hielt, trug nach Angaben der Polizei keine Verletzungen davon.

(Zum Bild: Männer in Schutzanzügen und ein Dekontaminationszelt auf dem Schulhof – die Hamelner Feuerwehr wollte ganz offensichtlich auf Nummer Sicher gehen. Foto: Polizei)

 

Fortsetzung von Seite 1

 

Nachfolgend der Polizeibericht aus Hameln:

„Ein zerborstenes Quecksilberthermometer in einer Hamelner Schule sorgte heute Vormittag bei Feuerwehr und Rettungsdienst für einen größeren Einsatz.

Gegen 11:15 Uhr zerbrach unter nicht bekannten Umständen ein ca. 30 cm langes Quecksilberthermometer, das eine 43-jährige Lehrerin während eines Chemieunterrichts in den Händen hielt. Hierbei konnte das giftige Schwermetall aus dem Thermometer entweichen.

Die Lehrerin entließ die 18 anwesenden Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse im Alter zwischen 10 und 12 Jahren aus dem Unterrichtsraum.

Die Lehrerin selbst kam möglicherweise in direkten Kontakt mit dem toxischen Stoff und wurde sofort in eine Hamelner Klinik gebracht.

Nach ersten Auskünften blieb die 43-Jährige jedoch unverletzt. Die Eltern der 18 betroffenen Kinder wurden in Absprache mit dem leitenden Notarzt vor Ort über die Schulleitung kontaktiert und aufgefordert, sich auf direktem Weg ins Sana-Klinikum zu begeben, wo eine Sammelstelle zur vorsorglichen Untersuchung eingerichtet wurde. Bislang sind bei den Kindern keine Auffälligkeiten festgestellt worden.

Die Feuerwehr setzte Spezialkräfte ein, um den ausgetretenen Stoff unschädlich zu machen. Dazu wurde u. a. der kontaminierte Gebäudeteil der Wilhelm-Raabe-Schule abgesperrt. Eine Fachfirma soll die Entsorgung des Gefahrstoffes übernehmen.

In den nicht betroffenen Schulbereichen konnte der Unterricht fortgesetzt werden.

Während des Einsatzes musste die Königstraße im Bereich zwischen Kaiserstraße und Heinrichstraße gesperrt bleiben.“

(Zum Bild: Während noch mehr Feuerwehrleute in Schutzanzügen umherliefen, wurde der Unterricht in den übrigen Klassenzimmern fortgesetzt. Foto: Polizei)

 
female orgasm https://pornlux.com analed