Weiteres Menetekel für den Postbank-Standort Hameln

Bei der Fusion zwischen Deutscher Bank und Postbank sollen von 30.000 etwa 6000 Arbeitsplätze verloren gehen

Sonntag 11. März 2018 - Hameln / Berlin / Frankfurt (wbn). Keine guten Aussichten für die „Postbanker“ in Hameln: Jede fünfte Stelle von derzeit zuisammen 30.000 Stellen der Postbank und der Deutschen Bank in Frankfurt und Bonn dürften bei der beabsichtigten endgültigen Fusion gestrichen werden.

Dass ausgerechnet die nunmehrige „Außenstelle“ Hameln des ehemaligen stolzen BHW-Imperiums verschont bleiben soll, käme einem neuen Rattenfängermärchen gleich. Das beabsichtigte Streichkonzert geht aus einem Bericht der heute erschienen „Welt am Sonntag“ hervor. Das sind etwa 6000 Arbeitsplätze, die demzufolge zur Disposition stehen. Angeblich soll es „kein Blutbad“ geben.

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1500 Stellen sollen durch Fluktuation und Abfindungen entfallen. Bis Mitte 2021 seien betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen, heißt es. Die Springer-Zeitung beruft sich auf Hintergrundgespräche mit den Bankern in Frankfurt und in Bonn. Die Fusion wird in der Branche mit Skepsis betrachtet, weil auch die Unternehmensphilosophie von Deutsche Bank und Postbank unterschiedlicher nicht sein könnte.

Warum auch die Postbank eine weitere Zentrale in Berlin erhalten soll, erschließt sich für Außenstehender in keiner Weise und wird eher als Entscheidungsschwäche und fauler Kompromiss gedeutet. Das BHW, später Postbank, war ehemals ein unkaputtbares Geschäftsmodell mit sicheren Arbeitsplätzen. Bis es von Gewerkschaftsfunktionären aus der Hand gegeben wurde und bei der Deutschen Bank landete.

Gegen deren Geschäftspolitik ließen Gewerkschafter erstmals in Hameln und in der BHW-Geschichte Streikkolonnen mit Trillerpfeifen vor dem Hochzeitshaus aufmarschieren. Die fühlten sich verraten und verkauft. Der Protest galt aber nicht dem einstigen Verkäufer...

 
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