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Der Gastkommentar

Die Lehre aus Japan - Atomausstieg beibehalten und die ältesten 7 Reaktoren stillegen 
Von Rainer Sagawe

Angela Merkel will sich mit ihrem taktischen Moratorium lediglich über  die bevorstehenden Landtagswahlen retten.

Würde sie es ernst meinen, müsste sie folgendes tun:

1. Die sieben ältesten AKW sofort stilllegen. 2. Den Atomausstieg bis 2020 wieder in Kraft setzen 3. Die von Sigmar Gabriel 2009 in Kraft gesetzten Sicherheitsanforderungen für AKW orientiert am Stand von Wissenschaft und Technik (von Schwarz-Gelb abgeschafft) unverzüglich wieder in Kraft setzen. 4. Den im Bundesumweltministerium für Reaktorsicherheit verantwortlichen Gerald Hennenhöfer (ein Atomkraftbefürworter und ehemaliger eon-Manager) sofort ablösen gegen einen atomkritischen Fachmann.

Das Umweltbundesamt und der der Bundesregierung zuarbeitende Rat für Umweltfragen sowie die elf wissenschaftlichen Forschungsinstitute der erneuerbaren Energien haben gemeinsam mit vielen anderen Wissenschaftlern in 2010 die Bundesregierung aufgefordert, von der Verlängerung der Laufzeiten der AKW Abstand zu nehmen, da bis 2020 der Anteil der Atomkraft an der Stromerzeugung durch den effizienten Einsatz von Energie aus Sonne, Wasser, Wind und Biomasse gedeckt werden kann.

Trotz besseren Wissens knickte Merkel vor der Atomlobby ein und beschloss, die Laufzeiten um bis zu 14 Jahre zu verlängern.

(Zum Autor: Rainer Sagawe ist klimapolitischer Sprecher BUND Hameln-Pyrmont und hat frühzeitig nicht nur Kritik an der Kernenergie geübt sondern auch gangbare Alternativen aufgezeigt. Mit seinen Initiativen ist er auch außerhalb des Weserberglandes bekannt. Foto: Sagawe)

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Ein Milliardengeschenk an die großen Atomkonzernen und zugleich ein Affront gegen die Stadtwerke und viele anderen Akeure, die in großem Umfang in erneuerbare Energien investieren wollen. Die Fragen nach den Speichermöglichkeiten für erneuerbaren Strom  sind umfangreich beantwortet worden - Pumpspeicherwerke, Druckluftspeicher, Redox-Flow-Speicher, Erdgasherstellung aus Windkraft und später die  Batterien der Elektroautos lauten hier die Stichworte.

Hinzukommen muss ein intelligentes Lastmanagement - Wäsche und Geschirr nicht zu Spitzenlastzeiten waschen, Biogas speichern und zu Spitzenlastzeiten  verstromen. Nach 10-jähriger staatlicher Förderung ist bei den Menschen angekommen, dass die regenerativen Energien in ausreichendem Maße vorhanden sind und dass durch ihren Einsatz das Geld in der Region bleibt und nicht mehr zu den großen Energiekonzernen fließt. 

Die Politik wird ihre Fahne in den Wind drehen weil sie im Proteststurm nicht untergehen will

Dieses Wissen ist nicht mehr rückholbar. Aus diesem Bewußtsein und aus der Ablehnung der Atomkraft schöpft die Bewegung der erneuerbaren Energien ihren Kraft.

Diese Bewegung stützt sich zudem im Westen auf über 30 Jahre alte Wurzeln. Wer damals unter Schlagstock und Tränengas gegen die Atompolitik demonstrierte, hat das nicht vergessen und geht heute mit seinen Kindern und Enkeln auf die Straße.

Der Protest umfasst inzwischen mehrere Generationen - die Energiewende wird  kommen, weil die große Mehrheit des Volkes auch gegen das immer knapper und teurer  werdende Öl etwas tun will - und die Politik wird ihre Fahne in den Wind drehen,  weil sie vermeiden will, im Proteststurm unterzugehen.

 

 

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