Von "ausgehandelt" keine Rede - Gleichwohl steht für Freitag kommender Woche die Unterzeichnung einer Projektvereinbarung an

Polizeidirektion Göttingen bestätigt die Version der Weserbergland-Nachrichten.de und dementiert einen Zeitungsbericht

Göttingen/Hameln (wbn). Die Polizeidirektion Göttingen hat heute den eher zurückhaltenden Bericht der Weserbergland-Nachrichten.de über die beabsichtigte Aufwertung der Kooperativen Regionalleitstelle in Hameln ausdrücklich als in dieser Form zutreffend bestätigt. Dagegen wurde eine Zeitungsdarstellung, nach der eine Verlegung der Leitstelle der Polizeidirektion Göttingen "ausgehandelt" worden sei, entschieden dementiert.

Die Weserbergland-Nachrichten.de hatten bereits gestern Nachmittag erstmals über die konkreter werdende Absicht berichtet unter dem Dach der Regionalleitstelle in Hameln sämtliche technischen Aufgaben zu bündeln, die in der beachtlich großen, mehrere Landkreise umfassenden  Polizeidirektion Göttingen anfallen. Ein Zeitpunkt für diese Maßnahme, die auch im Zuge der Digitalisierung des Polizeifunks und der Feuerwehr- und Rettungsdienstkommunikation zu sehen ist, war noch nicht genannt worden. Es wurde von polizeilicher Stelle in Göttingen gegenüber den Weserbergland-Nachrichten.de lediglich eingeräumt, dass in der kommenden Woche unter Umständen eine Erklärung zu erwarten sei.

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Dies bestätigte sich heute Morgen durch die Einladung zu einer gemeinsamen Pressekonferenz des Polizeipräsidenten Robert Kruse und des Hameln-Pyrmonter Landrats Rüdiger Butte in den Räumen der Kooperativen Regionalleitstelle Weserbergland in Hameln. Sie unterzeichnen am  Donnerstag, 19. Mai, eine entsprechende „Projektvereinbarung“. Nicht mehr und nicht weniger. Die heutige Pressemitteilung der Polizeidirektion Göttingen im Wortlaut: „Die Polizeidirektion (PD) Göttingen dementiert die in einem Zeitungsbericht der Deister- und Weserzeitung vom heutigen Donnerstag, 12. Mai 2011, wiedergegebene Darstellung, dass eine Verlegung der Leitstelle der Polizeidirektion Göttingen "ausgehandelt" sei.

Richtig ist, dass bei den Planungen des Ausbaus und der Modernisierung einer Leitstelle für den Direktionsbereich auch der Standort der derzeitigen Kooperativen Regionalleitstelle (KRL) Weserbergland in Hameln geprüft wird. Dazu wird es auf Initiative der Polizeidirektion Göttingen eine entsprechende Projektvereinbarung zwischen der Polizeidirektion und dem Landkreis Hameln-Pyrmont geben. Eine Projektgruppe soll die für einen möglichen Ausbau notwendigen Rahmenbedingungen darstellen. Hierzu gehört auch die Betrachtung einer bisher noch nicht behandelten Finanzierung einer möglichen Verlagerung. Ergebnisse dieser Projektgruppe werden für den Herbst dieses Jahres erwartet.  "Erst nach Vorlage des Projektberichtes kann entschieden werden, ob überhaupt und gegebenenfalls in welchem Umfang eine Verlagerung in Frage kommt", stellte Polizeipräsident Robert Kruse klar.  Grundlage der Projektvereinbarung ist die Expertise einer Beraterfima, die im Vorfeld festgestellt hat, dass die räumlichen und technischen Voraussetzungen einer Aufnahme der polizeilichen Leitstellenaufgaben in der KRL Weserbergland grundsätzlich gegeben sind.

Die Polizeidirektion Göttingen prüft vor dem Hintergrund der bevorstehenden Einführung des Digitalfunks alle sachgerechten Leitstellenoptionen. Es ist daher naheliegend, die bereits bestehende und zweifelsfrei erfolgreich arbeitende KRL Weserbergland in Hameln in die Überlegungen einer polizeilichen Leitstelle für die PD Göttingen einzubeziehen.

Der Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Göttingen umfasst acht Landkreise mit den Polizeiinspektionen Göttingen, Hameln-Pyrmont/Holzminden, Northeim/Osterode, Hildesheim und Nienburg/Schaumburg sowie der Zentralen Kriminalinspektion mit Sitz in Hildesheim. Hier werden rund 1,3 Mio. Einwohner betreut.  "Bei all unseren Überlegungen stehen die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger und die bestmögliche Dienstleistung der Polizei im Vordergrund", so der Behördenleiter.

 

 
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