Zwei feindliche Lager mit "Migrationshintergrund"

Nächtliches "Ablatten" am Friedhof und an der Deisterstraße - 40 Platzverweise der Polizei, zwei Verletzte

Hameln (wbn). Sowas nennt sich auch „ab-latten“. Mit Holzlatten sind auf der Deisterstraße Migrantengruppen aufeinander los gegangen. Insgesamt 18 Personen waren beteiligt, die mit Fäusten und Latten zugeschlagen hatten und kurz vor Mitternacht bei der Massenschlägerei mitten im Stadtgebiet auf Höhe des Friedhofes von der Polizei getrennt werden mussten.

Es gab 40 Platzverweise der Polizei und zwei Verletzte. Hintergrund für den Mitternachtszoff waren Schuldzuweisungen in Verbindung der Festnahme des Rädelsführers einer Gruppe. Hier der Polizeibericht von heute Vormittag: „Am Donnerstag, 26.05.11, gegen 23.30 h, wurde der Kooperativen Regionalleitstelle Weserbergland von mehreren Anrufern über Notruf 110 eine Schlägerei zwischen mehreren Personen im Bereich der Deisterstraße in Höhe des Friedhofes gemeldet. Einsatzbeamte der Polizei Hameln stellten kurz darauf am Ereignisort fest, dass sich zwei Gruppen mit insgesamt 18 beteiligten Personen gegenüber standen und nach den bisherigen Ermittlungen mit Fäusten aufeinander einschlugen.

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Bei der Auseinandersetzung führten einige der Beteiligten zudem Holzlatten mit sich und gingen damit auf Personen der Gegengruppe los. Die Einsatzbeamten der Polizei trennte die Gruppen, stellte die Personalien der Gruppenmitglieder fest und sprach dann 40 Platzverweise gegenüber den Beteiligten und Personen, die sich nach der Trennung noch mit den Gruppen solidarisiert hatten, aus. Durch das konsequente Einschreiten der Polizei wurde die Eskalation der Situation verhindert. Im Rahmen der körperlichen Auseinandersetzungen vor Eintreffen der Polizei wurden nach den bisherigen Erkenntnissen zwei Personen (21, 29, beide aus Hameln) verletzt.

Das Fachkommissariat für Gewalt- und Körperverletzungsdelikte ermittelt derzeit wegen Gefährlicher Körperverletzung gegen vier Tatverdächtige (20, 20, 18, 18, alle aus Hameln). Hintergrund dieser Auseinandersetzung an der nach den bisherigen Feststellungen der Polizei ausschließlich Heran- und Erwachsende (im Alter von 18-32 Jahren) mit Migrationshintergrund beteiligt waren, ist nach bisheriger Einschätzung der Ermittler eine Schuldzuweisung der einen Gruppe für die Inhaftierung des Rädelsführers der Gegengruppe. Wie berichtet, war durch die Polizeiinspektion Hameln am Freitag, 6. Mai 2011, gegen einen 23jährigen Intensivtäter ein Haftbefehl vollstreckt worden, den das zuständige Amtsgericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hannover erlassen hatte. Der 23-Jährige gilt für die Ermittler der Polizei Hameln als Rädelsführer der einen beteiligten Gruppe.

Das Amtsgericht Hameln hat den 23-Jährigen am Freitag, 27.5.2011, nach einem anberaumten Haftprüfungstermin auf freien Fuß gesetzt. "Erscheinungsbilder wie Massenprügeleien oder mit Holzlatten bewaffnete Gruppen sind aus rechtsstaatlicher Sicht nicht zu tolerieren und werden von der Polizei nicht geduldet. Die uns durch Kontrollaktionen bekannten Mitglieder beider Gruppen werden sich bei den Nachermittlungen zum Vorfall auf der Deisterstraße und auch zukünftig auf ein konsequentes Vorgehen der Polizei einstellen müssen", sagte der Leiter der Polizeiinspektion, Polizeidirektor Ulrich Knappe.“

 

 

 
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