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Der Erreger entfaltet auch im Weserbergland seine Dynamik - noch keine Entwarnung!

Eine dritte EHEC-Erkrankung ist heute Nachmittag hinzugekommen - jetzt insgesamt sechs Ereignisse im Zusammenhang mit der gefährlichen Durchfallkrankheit

Hameln (wbn). Die Zahl der im Landkreis Hameln-Pyrmont nachweislich an EHEC erkrankten Personen hat sich im Laufe des Tages von zwei auf drei bestätigte Fälle erhöht. Außerdem wurden heute Morgen vom Kreisgesundheitsamt in Hameln drei neue Verdachtsfälle aus dem Weserbergland gemeldet.

Die Dynamik lässt allein im Landkreis Hameln-Pyrmont nichts Gutes ahnen. War noch vergangene Woche von lediglich zwei Verdachtsfällen die Rede, so wurde heute Morgen von zwei schlussendlich nachgewiesenen Erkrankungen und drei völlig neuen Verdachtsfällen die Rede. Also insgesamt fünf Ereignisse. Dann kam nochmals ein nachgewiesener Erkrankungsfall hinzu, so dass es jetzt insgesamt sechs Ereignisse im Zusammenhang mit der hoch ansteckenden Blutdurchfall-Krankheit gibt. Bei den insgesamt sechs Erkrankten handelt sich um eine Frau und fünf Männer im Alter von 18 bis 60 Jahren, wie heute Abend von der Landkreisverwaltung Hameln-Pyrmont bekanntgegeben worden ist.  

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Aufgrund der rasch ansteigenden Fallzahlen vor allem im Norden Deutschlands ist um so mehr gründliches Händewaschen angesagt, denn der Erreger kann bereits durch einfache Schmierinfektionen – etwa an Handgriffen oder beim Händegeben - übertragen werden und gilt als eine hoch aggressive Variante. Was den Verzehr von Gurken, Tomaten und Salat anbetrifft, so gibt es nach wie vor seitens der Behörden keine Entwarnung. Es wird weiterhin von einer unbekannten, aktiven Infektionsquelle ausgegangen.

Das Robert-Koch-Institut gibt folgende Hinweise: 

Personen mit blutigem Durchfall sollten umgehend einen Arzt aufsuchen und darauf achten, dass gegenüber Kleinkindern und immungeschwächten Personen sehr strikte Hygiene eingehalten wird. Pflanzliche Lebensmittel müssen vor dem rohen Verzehr gründlich gereinigt werden. Fleischprodukte müssen vor dem Verzehr ausreichend gegart werden. Milchprodukte sollten nur nach Wärmebehandlung (Pasteurisierung etc.) verzehrt werden. 
Ärzte sollten bei diesen Patienten einen EHEC-Nachweis (im Stuhl) anstreben, sie im Hinblick auf die mögliche Entwicklung eines HUS eng beobachten und sie bei ersten Anzeichen eines HUS an geeignete Behandlungszentren überweisen. 

Diagnostizierende Labore werden gebeten, bei Erregernachweis geeignete Proben an das Nationale Referenzzentrum für Salmonellen und andere Enteritiserreger am RKI (Standort Wernigerode) zu senden. Labore und Ärzte sind nach Infektionsschutzgesetz verpflichtet sowohl mikrobiologisch nachgewiesene EHEC-Infektionen, als auch das Krankheitsbild des HUS (auch bereits bei Krankheitsverdacht) unverzüglich an das örtliche Gesundheitsamt zu melden. 

EHEC (Enterohämorrhagische Escherichia coli) sind bestimmte pathogene Stämme des Darmbakteriums Escherichia coli, die beim Menschen gefährliche Durchfallerkrankungen auslösen können. Die Mehrzahl der erkannten Erkrankungen treten als unblutiger, meistens wässriger Durchfall in Erscheinung. Begleitsymptome können Übelkeit, Erbrechen und zunehmende Bauchschmerzen, seltener Fieber sein. 

Bei etwa 10 Prozent der Erkrankten verläuft die Infektion hingegen schwer. Es handelt sich dann um eine blutige Darmentzündung, das sogenannte Hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS), mit krampfartigen Bauchschmerzen, blutigem Stuhl und teilweise Fieber bis hin zu Nierenversagen oder tödlichem Ausgang.

 

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