Erstmals eine landesweite Übersicht anhand von Eckdaten

Kennzahlen-Vergleich der Wasserversorger in Niedersachsen - durch die Bank gute Noten für die Unternehmen

Hannover (wbn). Erstmals liegen die Ergebnisse eines niedersachsenweiten Kennzahlenvergleiches der Wasserversorgung vor. 90 Wasserversorgungsunternehmen haben sich an dem Projekt beteiligt.

"Ziel ist es, Transparenz für die Verbraucher und die Politik vor Ort zu schaffen und somit die Wettbewerbsfähigkeit der Wasserversorgung zu stärken", erklärte Niedersachsen Umweltminister Hans-Heinrich Sander. "Ich begrüße sehr, dass sich sowohl die öffentlichen als auch die privaten Wasserunternehmen freiwillig miteinander gemessen haben. Es gibt zwar kein Ranking, festgestellt werden kann nun aber vor Ort, wie zum Bespiel der Wasserpreis zustande kommt und warum er vielleicht höher liegt als im Nachbargebiet." Die 90 Unternehmen, welche am Kennzahlenvergleich teilnehmen, fördern insgesamt rund 80 Prozent des Trinkwassers in Niedersachsen.

Beim Vergleich von insgesamt 16 Kennzahlen geht es um die Schwerpunkte Struktur, Versorgungssicherheit, Qualität, Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und Kundenzufriedenheit. Insgesamt überwiegend gut bis sehr gut wurden Qualität, Kundenservice, Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit der Unternehmen bewertet. Insbesondere positiv ist, dass sich die Instandsetzungs- und Investitionsquoten der Unternehmen in einem wirtschaftlich sinnvollen Bereich bewegen. Das spricht eindeutig für nachhaltiges Wirtschaften und ist etwa festzumachen in geringen Wasserverlusten. Bei den Wasserbezugskosten allerdings - Stichwort Wirtschaftlichkeit - gibt es eine große Spannbreite zwischen geringsten und höchsten Kosten.

"Damit nicht Äpfel mit Birnen verglichen werden, sind hier genaue Analysen erforderlich", so der Minister. Grundregel sei, niemals einen Wasserversorger nach einer einzigen Kennzahl für ein Jahr zu beurteilen, sondern immer auch die Rahmenbedingungen zu beachten. "Im Ergebnis können wir feststellen: Überall in Niedersachsen gibt es ausreichend Trinkwasser in guter bis sehr guter Qualität, auch zu vernünftigen Preisen. Aber es kann immer noch besser werden", betonte Sander. "Wir stoßen die Diskussionen dort an, wo sie geführt werden müssen - nämlich vor Ort. Wichtig ist mehr Wettbewerb, das wird sowohl den Verbrauchern als auch der Umwelt zugute kommen."

 
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