Auflösung ist für 2014 bereits geplant

Lippmann ist unangenehm überrascht: Die Tommys gehen jetzt schon früher von Hameln weg

Hameln (wbn).  Es gab seit vielen Monaten schon Hinweise. Der britische Verbindungsoffizier Ian Grant hat jetzt in einem Schreiben an Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann mitgeteilt, dass die Auflösung des in Hameln stationierten 28. Engineer Regiments bereits für Sommer 2014 geplant ist.

Ursprünglich war der Abzug erst auf Oktober 2015 terminiert. Hamelns Oberbürgermeisterin Lippmann reagierte mit Bestürzung auf die Mitteilung der Engländer. Die knappe Zeit mache es noch schwieriger, den Aderlass zu verkraften, verlautete aus dem Hamelner Rathaus.

 

 

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Wie der britische Verbindungsoffizier weiter mitteilte, soll ein geringer Teil des Regiments in Hameln bleiben, bis die britischen Liegenschaften an die Bundesbehörden übergeben worden sind. Das soll spätestens im März des Jahres 2015 geschehen. Enttäuschend: Die britische Grundschule in Hameln soll aber schon zum Ende des Schuljahres 2013/14 geschlossen werden.

Hamelns Oberbürgermeisterin sorgt sich um die zivilen Arbeitskräfte, befürchtet aber auch den mit dem Abzug verbundenen Kaufkraftverlust. Für die regionale Wirtschaft gingen Aufträge verloren. „Die Briten haben in den vergangenen Jahren Millionen investiert, die den Handwerksbetrieben in der Region zugutekamen“, betont die Oberbürgermeisterin. So seien die Kasernen aufwendig saniert worden.  In Hameln sind etwa 470 britische Soldaten stationiert, hinzu kommen etwa 1000 Angehörige und britische Zivilangestellte.

Die Armeeangehörigen belegen ca. 340 Wohnungen im Stadtgebiet und nutzen eine Fläche von 240 Hektar an verschiedenen Standorten. „Auch hierfür müssen Lösungen gefunden werden“, beschreibt Susanne Lippmann die Herausforderungen. Bereits in Kürze wolle die Stadt ein Strategiekonzept "Perspektivplan Konversion" vorlegen, kündigt die Rathaus-Chefin an. Eine verwaltungsinterne Lenkungsgruppe solle unverzüglich Planungen für eine Nachnutzung der britischen Liegenschaften vorantreiben. In einem zweiten Schritt plane die Stadt ein öffentliches Forum, um die Bevölkerung einzubinden. Anschließend soll sich der Rat mit den Planungen beschäftigen.

 
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