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Zwischenstopps vor den Berliner Ministerien

 

"Väteraufbruch" bricht nach Berlin auf - auch aus dem Weserbergland reisen benachteiligte Väter zur Demo in die Bundeshauptstadt

 

Berlin/Hameln/Detmold (wbn). In Berlin gehen jetzt die benachteiligten Väter auf die Straße um für ihre Rechte zu kämpfen – und die Rechte ihrer Kinder. An einer bundesweit organisierten Demonstration nehmen auch Mitglieder des „Väteraufbruchs“ aus dem Bereich Lippe-Weserbergland teil, wie der Sprecher der Kreisgruppe Jürgen Kreth den Weserbergland-Nachrichten.de mitgeteilt hat.

 

Am morgigen Samstag demonstriert der Väteraufbruch für Kinder in Berlin mit Teilnehmern aus ganz Deutschland: Künftig sollen auch Eltern, die nicht miteinander verheiratet sind, die elterliche Sorge für ihr Kind von Anfang an gemeinsam ausüben. Die Demonstration beginnt um 13 Uhr am Berliner Fernsehturm mit dem Eintreffen der Fahrrad-Protestfahrt vom Bodensee nach Berlin. Zwischenstopps sind am Bundesfamilien- und Bundesjustizministerium geplant.  Am Brandenburger Torist eine Kreideaktion vorgesehen.

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Die Abschlusskundgebung findet am Gendarmenmarkt statt. In Deutschland erhalten unverheiratete Väter das gemeinsame Sorgerecht für ihre Kinder nur, wenn die Mütter zustimmen. Von den 218.000 Kindern, die im Jahr 2008 geboren wurden, wächst deshalb jedes zweite Kind ohne gemeinsam sorgeberechtigte Eltern auf. Am 3. Dezember 2009 hatte der Europäische Gerichtshof im Fall Zaunegger geurteilt, dass diese Regelung gegen das Menschenrecht verstößt: Nichteheliche Väter werden diskriminiert und sind in ihrem Recht auf Familie verletzt. Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat daraufhin angekündigt, das Sorgerecht zu reformieren und will nach der Sommerpause einen Gesetzentwurf vorlegen.

Experten befürchten, dass der Gesetzgeber eine „kleine Lösung“ anstrebt: Väter könnten dann die gemeinsame Sorge einklagen. Sie müssten in einem Gerichtsstreit gegen die Mutter ihres gemeinsamen Kindes nachweisen, dass sie mit eben derselben kooperieren können. „Ein geradezu absurdes Verfahren“, meint Helge Messner vom Väteraufbruch für Kinder, „Deutschland darf beim Sorgerecht nicht Schlusslicht in Europa bleiben.“ Deshalb fordert der Verein die bewährte Praxis von den europäischen Nachbarn zu übernehmen: Künftig sollen Eltern – ob mit oder ohne Trauschein – die elterliche Sorge für ihre Kinder ab Anerkennung der Vaterschaft gemeinsam ausüben können.

 

 

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