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Sein Kumpel musste hilflos zusehen

Bergsteigerunglück in einem Steinbruch: Haken lösen sich - Niederländer (47) stürzt 20 Meter in die Tiefe

Alfeld (wbn). Mit Seil und Haken, alles zu wagen… - so lautet ein bekanntes Bergsteigerlied. Doch das bröckelige Gestein bei Alfeld hatte es in sich.

Ein 47 Jahre alter Klettersportler aus den Niederlanden ist in einem stillgelegten Steinbruch bei Alfeld 20 Meter in die Tiefe gestürzt. Der Bergsteiger, der mit einem 45-jährigen Landsmann in der Felswand unterwegs war, ist dabei schwer verletzt worden, schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Der Holländer musste mit dem Rettungshubschrauber (Christoph 4) in die Medizinische Hochschule nach Hannover geflogen werden. Der Freizeit-Kletterer war gut ausgerüstet, was ihn aber nicht vor dem dramatischen Sturz in die Tiefe bewahrt hat.

 

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Es hatten sich zwei Haken aus dem Gestein gelöst, das die Polizei an dieser Stelle als porös bezeichnet hat. Nachfolgend der Polizeibericht aus Alfeld: „Samstag, 06.07.2013, 11:00 Uhr, 31094 Marienhagen, stillgelegter Steinbruch "Bruch 4". Ein niederländischer Freizeitkletterer stürzte bei einer Kletterübung im Steinbruch Marienhagen ab. Der 47-jährige Holländer hatte sich mit seinem 45-jährigen ebenfalls niederländischen Kletterfreund den stillgelegten Steinbruch "Bruch 4" für diverse Kletterübungen ausgesucht.

Trotz professioneller Kletterausrüstung lösten sich vermutlich 2 Haken in dem porösen Gestein, so dass der Mann ca. 20 m in die Tiefe stürzte. Dabei zog er sich schwere, aber keine lebensbedrohenden Verletzungen zu. Mit dem Rettungshubschrauber "Christoph 4" wurde der Schwerverletzte zur MHH in Hannover geflogen.“

 

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