Günstige Wetterlage soll ausgenutzt werden
Start frei für die Holzernte: Forstamt Saupark beginnt mit dem Laubholzeinschlag

Dienstag 2. Dezember 2014 - Springe (wbn). Die Einschlagsaison hat begonnen. In den Niedersächsischen Landesforsten wird bereits seit Herbstanfang heimisches Laubholz geerntet. Auch im Forstamt Saupark soll nun in den kommenden Wochen die günstige Wetterlage ausgenutzt werden, um den wertvollen Rohstoff zu gewinnen.

„Wir pflegen unsere Wälder nach den nachhaltigen und ökologischen Grundsätzen des LÖWE-Programms (Langfristige ökologische Waldentwicklung) und entnehmen grundsätzlich nicht mehr Holz als nachwächst“, erklärt der stellvertretende Forstamtsleiter Jochen Matthaei. Sein Forstamt beliefert vor allem die regionalen Märkte und Sägewerke, die wiederum ihre Produkte weltweit vermarkten.

(Zum Bild: Fällarbeiten bei günstiger Wetterlage: Mitarbeiter des Forstamts kümmern sich gemeinsam um die Holzernte. Foto: Niedersächsische Landesforsten)

 

 

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„Die Berücksichtigung von Natur- und Bodenschutzaspekten führt  dazu, dass jedes Jahr mehr Holz in unseren Wäldern stehen bleibt, als wir eigentlich nachhaltig ernten könnten.“ So wurden in den vergangenen Jahren jeweils etwa 50.000 Kubikmeter Holz geerntet, während im gleichen Zeitraum 60.000 Kubikmeter nachwachsen.

Die Bandbreite der eingeschlagenen Holzarten ist groß. Sie umfasst vor allem Buche und Eiche aber auch Ahorn, Esche, Kirsche und andere Laubhölzer. Besonderes Interesse zeigten in den Vorjahren die Holzkäufer für die wichtigsten Laubholzarten Eiche, Buche und Esche. Die aktuelle Nachfrage liegt über den vergleichbaren Mengen der Vorjahre.

Heimisches Laubholz ist ein wahres Multitalent: Je nach Baumart, Stärke und Qualität kann es für die unterschiedlichsten Zwecke verwendet werden: Das Angebot reicht von hochwertigen Stämmen für die Möbelindustrie, Holz für Fußböden bis hin zu Hackschnitzeln oder Scheitholz für die Wärmeerzeugung.

Für die Dauer der bevorstehenden Holzernte im Forstamt Saupark sind in den betroffenen Waldbereichen Wegesperrungen unerlässlich, damit umfallende Bäume oder herabstürzende Äste keine Gefahr für Waldbesucher darstellen. Die Landesforsten appellieren an alle Besucher, sich unbedingt an die Absperrungen zu halten.

 
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