Drei ehemalige „Azubis“ erhalten die Jugend-Handwerks-Medaille der Sparkasse Weserbergland

Die Medaille mit dem Zollstock: Eine gute Ausbildung als Maß aller Dinge

Hameln (wbn). Es ist eine Premiere, auf die das ganze Weserbergland stolz sein kann! Die Sparkasse Weserbergland verleiht erstmals die Jugend-Handwerks-Medaille, weil sie sich der Förderung des Mittelstands in der Region verpflichtet sieht.

Die Kreishandwerkerschaft Hameln-Pyrmont unterstützt diese Verleihung, weil sie ihr Handwerk versteht, wenn es um die Ausbildung der nachfolgenden Generationen geht.  Insgesamt drei Absolventen der letztjährigen Abschlussjahrgänge erhalten von der Sparkasse Weserbergland eine besondere Auszeichnung in Form einer goldenen Medaille, abgestuft in einer silbernen und bronzenen Ausführung. Dazu gehören Geldpreise von insgesamt 1.500 Euro. Der Zollstock ist das Motiv der Medaille als Symbol aus der Lebenswelt des Handwerkes. Denn „Maßarbeit“ ist nach den Worten von Friedrich-Wilhelm Kaup, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Weserbergland, mehr denn je gefragt. Und damit ist er sich auch mit Kreishandwerksmeister Karl-Wilhelm Steinmann und Wolfgang Hartmann, dem Vertreter der Berufsschulen, einig, die in einer soliden Ausbildung das „Maß aller Dinge“ der späteren beruflichen Karriere sieht.

Zum Bild: Preisträger Daniel Bödecker, Benjamin Smolin, von der Jury Wolfgang Hartmann,  Karl-Wilhelm Steinmann, Friedrich-Wilhelm Kaup, Christoph Ulbrich mit dem symbolischen Zollstock als Schulterschluss für das Handwerk

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 Als „Sparkasse des Handwerks“ freut sich der größte Finanzdienstleister in der Region und im Jahr seines 100jährigen Jubiläums über die Beständigkeit der handwerklichen Tradition im Weserbergland. „Leistung soll sich lohnen und wird entsprechend gewürdigt“, ist die Botschaft der Jury aus Vertretern des Handwerks, der Berufsschulen und der Sparkasse Weserbergland an die vier diesjährigen Preisträger, denn die Jury hat noch eine lobende Anerkennung für besondere Leistungen ausgesprochen.

Es sind dies:

I. Preis:   Daniel Bödeker,  Anlagenmechaniker für Sanitär- und Heizungstechnik.  Ausbildungsbetrieb: Leuschner Haustechnik GmbH & Co KG, Lange Straße 38, 31840 Hessisch Oldendorf, Inh. Maik Leuschner

II: Preis:  Christoph Ulbrich, Elektroniker  für Energie- und Gebäudetechnik. Ausbildungsbetrieb: ELEKTROMA GmbH, Reimerdeskamp 5, 31785 Hameln, pers. Ausbilder Heinrich Deidert

III: Preis: Benjamin Smolin, Fleischer.  Ausbildungsbetrieb: Fleischerei Werner Schulte, Kneippstraße , 31840 Hessisch Oldendorf

Lobende Anerkennung: Astrid Scheferling, Malerin und Lackiererin, FR Gestaltung und Instandhaltung,
Ausbildungsbetrieb: Malerbetrieb Gattermann GmbH, Fischbecker Straße 40, 31785 Hameln

Die Begründung:

Zum I. Preis:  Daniel Bödecker hat die Ausbildung um ½ Jahr verkürzt und seine Prüfung somit vorzeitig abgelegt. Dennoch mit hervorragenden Leistungen in Theorie und Praxis –Gesamtnote „sehr gut“. Ferner herauszuheben ist die eine besondere Anerkennung des Arbeitsverhaltens. Bereits während seiner Ausbildung hat Herr Bödeker zusätzlich an verschiedenen Qualifizierungslehrgängen und Kundendienstseminaren teilgenommen. Seit Mitte Februar besucht er die Meisterschule und arbeitet noch in seinem Ausbildungsbetrieb auf 400,--€ Basis. Hobbies: Modelleisenbahn und basteln an Oldtimern                

Zum II: Preis: Christoph Ulbrich hat die Lehre in seinem Traumberuf erfolgreich abgeschlossen.  Ebenfalls mit hervorragenden Leistungen in Theorie und Praxis –Gesamtnote „sehr gut“. Ferner herauszuheben ist die besondere Anerkennung des Arbeitsverhaltens. Nach Lehrabschluss in den elterlichen Betrieb gewechselt, besucht er ebenfalls mittlerweile die Meisterschule in Oldenburg. Während der Schulzeit als Klassen-, und Schulsprecher engagiert. Hobbies: Schwimmen und mit Freunden treffen

Zum III: Preis: Benjamin Smolin, hat die Lehre in der normalen Ausbildungszeit zurückgelegt; in Theorie mit „sehr gut“ bestanden, in der Praktischen etwas abgefallen, so dass es nur zur “zwei“ gereicht hat. Wirkt auf den ersten Blick bescheiden und zurückhaltend.  Die Eltern stammen ursprünglich aus Polen, leben aber schon seit mehr als 20 Jahren in Deutschland.

Zur Lobenden Anerkennung: Astrid Scheferling hat ihre Ausbildung zur Malerin und Lackiererin nach dem Studium (Abschluss Dipl-Kfr.) begonnen, und vorzeitig nach 18 Monaten Gesamtausbildungsdauer erfolgreich beendet. Wird in absehbarer Zeit den väterlichen Betrieb Malermeister Gattermann alleinverantwortlich fortführen. Einer Erwähnung bedarf sicherlich noch die Bemerkung im Zeugnis, dass das Sozialverhalten besondere Anerkennung verdiente, und dass ein Buchpreis ausgehändigt wurde. Leider aufgrund des Lebensalters Ü 30 nicht weiter für die Förderung vorgesehen.

 

 
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