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Boateng, Gomez und Draxler schießen die Mannschaft zum Sieg:
Starker Auftritt der Deutschen in Lille – 3:0-Erfolg gegen die Slowakei öffnet Tor fürs Viertelfinale

Von Maximilian Wehner

Montag, 27. Juni 2016 – Hameln/ Lille (wbn). Der nächste Schritt auf dem Weg zum Titel ist getan: Deutschland steht im Viertelfinale der Euro 2016. Mit einer erstklassigen Leistung im Stade Pierre-Mauroy bezwingt die Mannschaft von Bundestrainer Jogi Löw die Slowaken. Schon nach acht Minuten steht das Stadion in Lille Kopf: Boateng drischt den Ball nach einer Ecke mit einem Weitschuss in die Maschen. Gomez und Draxler sorgen im weiteren Spielverlauf für den 3:0-Endstand und lassen den verschossenen Elfmeter von Mesut Özil schon fast vergessen.

Vom Anpfiff an gingen die Deutschen Kicker das Spiel offensiv an und ließen den Gegner erst gar nicht ins Spiel kommen. Auf einer Position im Vergleich zum vergangenen Spiel gegen Nordirland verändert, spielten die Deutschen ein ausgezeichnetes Pressing und kamen so schnell wieder in Ballbesitz. Nach Boatengs Tor in der achten Spielminute, belagerten die Deutschen regelrecht das Tor der Slowaken und kamen immer wieder gefährlich vor das Gehäuse von Torhüter Kozáčik. Historisch war aber dann die 14. Spielminute: Nach einem Schubser von Slowaken-Kapitän Škrtel an Gomez im Strafraum zeigte der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt, doch Özil konnte den Ball nicht im Tor unterbringen. Es war der erste verschossene deutsche Elfmeter bei einer Europameisterschaft seit 1976. Damals konnte Uli Hoeneß im Finale gegen die Tschechoslowakei den Ball aus elf Metern nicht im Tor platzieren..

 

 

Fortsetzung von Seite 1

Auch in den folgenden Minuten kamen die Deutschen immer wieder zu guten Chancen, aber letztendlich wurde keine genutzt. Und das hätte sich in der 41. Minute beinahe gerächt: Doch Neuer war bei dem gefährlichen Kopfball von Kucka zur Stelle und lenkte den Ball gekonnt über die Querlatte ins Toraus. Zwei Zeigerumdrehungen später stand es dann 2:0 für Deutschland. Draxler, der für Götze ins Team gerückt war, setzte sich auf der linken Seite durch und spielte den Ball in die Mitte zu Gomez, der den Ball nur noch über die Linie schob.

Nach der Halbzeit machten die Slowaken mehr Druck. In den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte kamen sie zu verschiedenen Torchancen, aber dann kam in der 63. Spielminute der Moment des Julian Draxler. Nach einer Kroos-Ecke verlängerte Hummels den Ball und Draxler zirkelte das Leder technisch gekonnt links oben in die Ecke. Danach passierte nicht mehr viel: Jogi Löw wechselte einige Ersatzspieler ein, darunter auch das Duo „Schweini und Poldi“, bevor Toni Kroos mit einem Schuss in der Nachspielzeit das 4:0 verpasste.

Mit viel Druck nach vorn gespielt

Deutschland ist nach diesem Spiel verdient im Viertelfinale: Die Mannschaft zeigte eine hohe Laufbereitschaft und Flexibilität im Angriffsspiel, so wechselten die Außen Müller und Draxler immer wieder die Positionen, zogen so Gegenspieler mit sich und ermöglichten Räume für den entscheidenden Pass in die Spitze.

Schnell vorgetragene Ballstafetten bereicherten ebenso das Angriffsspiel, wie der hohe Druck, den die ganze Deutsche Mannschaft auf das Slowakische Abwehrbollwerk ausübte. Bestes Beispiel dafür waren die beiden Innenverteidiger Hummels und Boateng: Immer wieder drangen sie weit in die Hälfte des Gegners vor. Auch das Umschaltspiel der Deutschen war vorbildlich, sowohl beim Kontern in der Offensive, als auch beim Verteidigen. Immer wieder rannten die Deutschen Angreifer um Gomez die Slowakischen Verteidiger an um sie zu Fehlern zu zwingen und so den Ball wieder zu erobern. Das Achtelfinalspiel war nochmal eine deutlichere Steigerung zum Nordirland-Spiel, denn diesmal wurden die zahlreichen Torgelegenheiten genutzt, auch wenn es gegen die Slowaken mehr Tore hätte geben können.

Auch der Schiedsrichter Szymon Marciniak konnte weitestgehend überzeugen. Er strahlte während der gesamten Partie große Ruhe aus und zeigte den Spielern sofort, wo die Grenzen sind. Es war eine rundum gute Leistung von ihm und seinem Gespann, doch einen groben Fehler leistete sich der Pole trotzdem: In der 67. Minute zeigte er Hummels nach einem vermeintlichen Foulspiel die gelbe Karte, doch in der Zeitlupe und sogar im normalen Spieltempo war deutlich zu sehen, dass Hummels erst den Ball spielte und dann in den Gegner reinrutschte. Eine klare Fehlentscheidung, die im weiteren Turnierverlauf noch Folgen für das Deutsche Team haben könnte.

Angstgegner Italien oder Europameister Spanien?

Heute Abend wird feststehen, wer der Gegner im Viertelfinale sein wird. Und eins ist jetzt schon sicher: Einfach wird die Aufgabe nicht, egal welche Mannschaft heute Abend die Partie für sich entscheiden wird. Beides sind sogenannte Angstgegner, zumindest bei internationalen Turnieren. Gegen Italien konnte Deutschland bei einem großen Turnier noch nicht einmal als Sieger vom Platz gehen und auch der letzte Sieg gegen Spanien bei einer Europa- oder Weltmeisterschaft ist mittlerweile schon 28 Jahre her.

Doch die vergangenen Freundschaftsspiele gegen Spanien und Italien sollten den Deutschen Mut machen: Im Frühjahr stand ein 4:1-Erfolg gegen die Italiener zu Buche und am 18. November 2014 konnte Deutschland auch die Spanier bezwingen.

Außerdem muss sich das Deutsche Team keineswegs verstecken: Die Leistung gegen die Slowakei hat wieder einmal gezeigt, was für ein Potential in der Mannschaft liegt. Egal wer der nächste Gegner ist, es wird voraussichtlich ein sehr hartes Spiel und Deutschland hat dann schließlich auch die Chance am kommenden Samstag um 21 Uhr den Bann gegen einen der beiden Angstgegner zu brechen.

 

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