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Kontrollaktion vom vergangenen Freitag soll wiederholt werden:
Polizei Hameln hat es auf „schwarze Schafe der Tuningszene“ abgesehen

Montag 18. Juli 2016 - Hameln (wbn). Die Polizei Hameln hat am Freitag während einer großangelegten Schwerpunktkontrolle „schwarze Schafe der Tuningszene“ aus dem Verkehr gezogen.

Mehrere mobile Kontroll-Teams der Verfügungseinheit hatten sich vom Nachmittag bis in die Nachtstunden der Autofahrer an den „Tuning-Hot-Spots“ Multimarkt, Wangelister Straße, Pyrmonter Straße, Deisterstraße und Deisterallee gewidmet und deren Fahrzeuge auf erhöhte Lärmemission und Verkehrssicherheit hin überprüft. Das Ergebnis: Ein Großteil der Wagen wurde nicht beanstandet, es wurden aber insgesamt 28 Verstöße festgestellt, in sieben Fällen endete die Fahrt an Ort und Stelle. Die Gründe dafür unter anderem: Tönungsfolie an der Frontscheibe, eine nicht abgenommene Rad-Reifen-Kombination und ein von vornherein nicht zulassungsfähiger Racing-Schalldämpfer.

 

 

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Nachfolgend der detaillierte Polizeibericht aus Hameln:

„Am Freitag, 15.07.2016, führten Beamte der Verfügungseinheit der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden in Hameln eine Schwerpunktkontrolle durch. Im Fokus der Verkehrsüberwacher standen die schwarzen Schafe der Tuningszene, die durch unerlaubte Fahrzeugumbauten eine Gefahr für den Straßenverkehr darstellen und durch überlaute Fahrzeuggeräusche eine erhöhte Lärmemission verursachen, die zunehmende Beschwerden von Anwohnern bestimmter Straßenabschnitte zur Folge hatten.

Die Kollegen der Polizei Hameln wurden dabei von Experten aus benachbarten Polizeiinspektionen unterstützt, die einer spezialisierten Kontrollgruppe der Polizeidirektion Göttingen angehören und besonders technisch für diese Einsatzzwecke ausgestattet sind.

Die Schwerpunktkontrolle begann am späten Freitagnachmittag und dauerte bis in die Nachtstunden hinein an. Mehrere Kontrollteams beobachteten insbesondere die bekannten Streckenabschnitte der Bundesstraße 1 mit der Wangelister Straße, der Pyrmonter Straße, der Deisterallee / -straße und dem Hastenbecker Weg. Mit einbezogen in den Überwachungsbereich wurden angrenzende Straße und Parkplätze, die als Treffpunkte der Tuningszene bekannt sind, u.a. auch die Werkstraße am Multimarkt.

Hatten die mobilen Kontrollteams entsprechende Feststellungen getroffen, wurden die beanstandeten Fahrzeuge zum ehemaligen Militärgelände der britischen Streitkräfte (Wouldham Camps) an der Ohrschen Landstraße geleitet. Zur abschließenden Technikkontrolle stand hier eine Untersuchungsgrube bereit, die mit Unterstützung des hiesigen THW hergerichtet wurde. Die spezialisierte Kontrollgruppe führte im Verdachtsfall eine Phonmessung durch, um gerichtsverwertbare Ergebnisse in Fällen einer Lärmemissionsüberschreitung zu erhalten.

Bei der mehrstündigen Kontrolle wurden zahlreiche Fahrzeuge überprüft. Viele kontrollierte Fahrzeuge waren nicht zu beanstanden, legten die erforderlichen Genehmigungen für Umbauten vor und konnten ihren Weg fortsetzen. Insgesamt sind jedoch auch 28 straßenverkehrsrechtliche Verstöße festgestellt worden. In 16 Fällen blieb es bei gebührenpflichtigen Verwarnungen. 7 mal musste aufgrund von festgestellten Bauartveränderungen, die das Erlöschen der Betriebserlaubnis zur Folge haben, die Weiterfahrt untersagt werden. Bei Feststellung kleiner Mängel wurde eine Mängelbescheinigung ausgestellt, über die der Verantwortliche aufgefordert wird, innerhalb einer festgelegten Frist den Mangel am Fahrzeug zu beseitigen und die Mängelbeseitigung nachzuweisen.

Einige Beispielfälle aus dem Kontrollzeitraum:

Um 18.45 Uhr wurde auf der Pyrmonter Straße ein Pkw Dacia festgestellt, dessen vorderen Fahrzeugscheiben entgegen der gesetzlichen Vorschriften mit Tönungsfolie versehen waren. Der 26-jährige Fahrer musste sein Fahrzeug stehen lassen.

Gegen 20.00 Uhr  wurde ein 32-jähriger Mann auf der Bundesstraße 1 bei Groß Berkel gestoppt. Der VW Polo fiel durch erhöhte Geräuschentwicklung auf. Eine Phonmessung ergab einen unzulässigen Dezibel-Wert. Da auch im Zusammenhang mit einer Tieferlegung eine nicht abgenommene Rad-Reifen-Kombination festgestellt wurde, musste auch in diesem Fall aufgrund der erloschenen Betriebserlaubnis die Weiterfahrt untersagt werden.

Ein Motorrad geriet um 21.40 Uhr auf der Kuhlmannstraße ins Visier der Verkehrsfahnder. An der Yamaha konnte ein montierter und nicht zulassungsfähiger Racing-Schalldämpfer festgestellt werden. Dieser Schalldämpfer ist nachträglich mit dem Typenschild eines zulassungsfähigen und auch in den Fahrzeugpapieren eingetragenen Dämpfers versehen worden. Dieses Vorgehen stellt neben verkehrsrechtlichen Verstößen auch den Straftatbestand einer Urkundenfälschung dar. Der 50-jährige Motorradfahrer musste vom Kontrollort ohne sein Krad den Weg fortsetzen; der Schalldämpfer wurde sichergestellt.

Eine Stunde zuvor wurde auf dem Hastenbecker Weg ein VW Golf angehalten. Der 26-jährige Fahrer hatte den Wagen erst an diesem Tag erworben und konnte anscheinend die Zeit bis zur amtlichen Zulassung nicht abwarten. Der Hamelner schraubte daher einfach Nummernschilder eines anderen Fahrzeuges an seinen Golf und fuhr nun auf öffentlichenStraßen herum; nach eigenen Angaben, um eine Probefahrt zu machen. Neben Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz, dem Kraftfahrzeugsteuergesetz und der Abgabenordnung wird dem Mann Kennzeichenmissbrauch vorgeworfen.

Die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden wird solche Schwerpunktkontrollen, in den es insbesondere um die Überprüfung der Fahrzeugtechnik und Lärmemission geht, kombiniert mit Geschwindigkeitsmessungen in unregelmäßigen Abständen wiederholen.“

 

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