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„Mit mir wird hier nichts zugeschüttet“
Oberbürgermeister Claudio Griese setzt sich für Erhalt des Hamelner Hafens ein

Von Thomas Wahmes

Dienstag 23. August 2016 - Hameln (wbn). Die Pläne haben Wellen geschlagen: Teile des Hafens könnten, so die Überlegungen im Rathaus, „zugeschüttet“ werden. Nun hat sich Oberbürgermeister Claudio Griese eingeschaltet und solchen Gedanken eine klare Absage erteilt.

„Mit mir wird es das nicht geben“, so der Rathauschef. Er trete für den Erhalt des Hafens ein und setze alles daran, dass der Bereich in Zukunft sogar noch aufgewertet werde. „Es handelt sich um ein Kleinod, das wir bewahren müssen.“

 

 

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Die im Umweltausschuss vorgestellten Pläne, nach denen ein Teil des Hafenbeckens aufgefüllt werden sollte, seien lediglich als Diskussionsansatz zu verstehen. „Die Verwaltung hat diese Pläne als eine von mehreren denkbaren Varianten ins Spiel gebracht“, sagt Griese. Ziel sei es gewesen, alle Lösungsansätze und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile ergebnisoffen mit den Betroffenen und in der Politik zu diskutieren. Offene Punkte gebe es zuhauf: So müsse die Frage der zukünftigen Unterhaltungskosten für Hochwasserschutz, Kaianlagen und eine Entschlammung des Hafens geklärt werden, ebenso die Frage, wie ein Miteinander von Wohnen und Industrie ermöglicht werden könne.

Er selbst mache allerdings keinen Hehl aus seiner Meinung, dass er ein Zuschütten des Hafens nicht unterstütze. Er wisse natürlich, dass der Hochwasserschutz verbessert werden müsse und der Hafenbereich zu den gefährdeten Gebieten gehöre. „Aber es gibt auch andere Möglichkeiten, den Hochwasserschutz zu gewährleisten, als einen Teil des Hafens aufzufüllen“, betont der Oberbürgermeister.

Griese verweist auch auf seine bereits im Wahlkampf gemachten Aussagen, das Weserufer mitsamt Hafen attraktiver zu gestalten und das Leben und Wohnen am Fluss zu ermöglichen. „Ein Zuschütten von Teilen des Hafens passt nicht zu meinen Überlegungen“, sagt der OB. Damit würde die Stadt Potenzial verschenken und sich den Weg verbauen, den Hafen für Tourismus und Freizeit zu nutzen.

„Schnellstmöglich“, so Griese, wolle er das Gespräch mit dem Vorsitzenden des Hafenvereins, Knut Brokate, suchen, um offiziell Entwarnung zu geben. Der Rathauschef sieht den Hafenverein, aber auch alle anderen Akteure, die sich für den Hafen engagieren, als wichtige Partner. „Nur gemeinsam können wir den Hafen weiter aufwerten“, betont Griese. Und gemeinsam mit allen Akteuren wolle er auch diskutieren, wie der Hochwasserschutz im Hafenbereich verbessert werden könne.

Hinweis der Redaktion: Thomas Wahmes, der Autor dieses Beitrages, ist Pressesprecher der Stadt Hameln.

 

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