Onkel des Opfers hatte mehrfach mit dem Kapitän der "Gorch Fock" telefoniert

Muss der "Gorch Fock"-Kapitän Norbert Schatz seinen Kopf für andere hinhalten? Er war zum Zeitpunkt des Unglücks-Sturzes gar nicht an Bord!

Bodenwerder (wbn). Der von Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg abgelöste Kommandant des Segelschulschiffes „Gorch Fock“ ist zum Zeitpunkt des tödlichen Unfalles der 25 Jahre alten Kadettin aus Bodenwerder gar nicht an Bord gewesen. Das haben die Weserbergland-Nachrichten.de heute von dem Bruder der Mutter des Unglücksopfers erfahren, der selbst mit Norbert Schatz mehrfach gesprochen hatte.

Die Mutter des Opfers ist indessen aufgrund des Pressetrubels, der entstanden ist, nachdem ihr voller Name in der Zeitung stand, erst einmal abgetaucht. Der Onkel hatte nach dem tödlichen Absturz seiner Nichte aus der Tagelage des Segelschulschiffes Gorch Fock mehrfach die Gelegenheit gehabt mit dem Kommandanten des Vorzeige-Ausbildungsschiffes der Deutschen Bundesmarine zu sprechen. Es seien gute und vertrauensvolle Gespräche gewesen. Er habe daraufhin sogar ein Bild seiner Nichte an den Kapitän gemailt, weil dieser die junge Offiziersanwärterin gar nicht gekannt habe. Zum Zeitpunkt des Unglückes sei der Kapitän überhaupt nicht an Bord der Gorch Fock gewesen sondern habe in der Nähe Urlaub gemacht. Das habe ihm der Kapitän selbst am Telefon gesagt.

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So wusste der Kommandant offenbar auch nicht welch kurze Zeit die Offiziersanwärterin aus Bodenwerder erst an Bord gewesen ist. Ein wesentlicher Vorwurf, den die Hinterbliebenen nämlich gegenüber der Schiffsführung erheben, besteht darin, dass die Kadettin binnen zwei Tage nach ihrer Ankunft bereits mehrfach in die Takelage des Segelschulschiffes aufsteigen – „aufentern“ – musste.

Kapitän Schatz hingegen hatte dem Onkel in einem Telefon versichert, dass den Matrosen in der Regel eine volle zweitägige Ruhepause nach der Ankunft von der längeren Anreise gegönnt werde. Ein Bericht, nach dem die junge Frau schon fünf Tage auf dem Schiff gewesen sein solle, treffe auf keinen Fall zu, hieß es seitens der Hinterbliebenen. Die kurze Aufenthaltszeit sei durch die Passdokumente der Verunglückten verbürgt, die die Hinterbliebenen zurückerhalten hätten. Grundsätzlich sei seine Nichte den Anforderungen an Bord gewachsen gewesen.

Sie sei hochmotiviert und körperlich fit gewesen. „Sie war ein kleines Kraftpaket und ist fast jeden Tag durch Bodenwerder gejoggt“, sagte der Onkel den Weserbergland-Nachrichten.de Es machte aber auch keinen Hehl daraus, dass er nach all den vertrauensvollen Gesprächen mit Kapitän Norbert Schatz letztendlich doch sehr enttäuscht war. Als nämlich bekannt wurde, dass kurz nach dem Todessturz seiner Nichte auf dem Schiff Karneval gefeiert worden sein soll und das pietätlose Verhalten durch entsprechende Fotos dokumentiert worden ist. Zuvor habe ihm der Kapitän noch sein Beileid ausgesprochen und seine große Anteilnahme versichert. Schatz habe berichtet, dass jeden Tag eine Messe für die verunglückte Kadettin aus Bodenwerder gelesen worden sei. Da passte die übermittelte  Partystimmung nun gar nicht dazu.

 
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