Das Augenmerk lag auf Technik und Tempo
Motorrad-Kontrollen im Landkreis Holzminden: Polizei stellt zahlreiche Verstöße fest

Montag 18. September 2017 - Holzminden (wbn). Gezielte Wochenend-Kontrolle: Zum Ende der Motorradsaison hat die Polizei im Landkreis Holzminden nochmal ordentlich Bußgelder kassiert und Mängelkarten verteilt. An mehreren Kontrollstellen seien außerdem Gespräche geführt und an die Vernunft der Fahrer appelliert worden.

Das Augenmerk der Beamten lag auf der Technik der Bikes und dem Tempo der Biker. Die Bilanz: Von 40 technisch begutachteten Motorrädern wurden sechs beanstandet, innerhalb von vier Stunden waren 63 Biker zu schnell unterwegs gewesen. Zwei Temposünder müssen demnächst wohl mindestens einen Monat lang mit dem Bus fahren.

 

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Nachfolgend der Polizeibericht:

„Im Landkreis Holzminden führten die örtlich zuständigen Beamten am Sonntag mit Unterstützung von Kollegen der "Sonderkontrollgruppe Krad", der Beamte aus verschiedenen Landkreisen der Polizeidirektion Göttingen angehören, an verschiedenen - hauptsächlich von Motorradfahrern genutzten - Stellen Schwerpunktkontrollen durch. Im Fokus standen bei diesen Kontrollen neben Geschwindigkeitsverstößen auch technische Veränderungen an den Motorrädern.

Bei der technischen Begutachtung von 40 Motorrädern, wurden an einer Kontrollstelle insgesamt sechs Verstöße festgestellt, die mit einem Bußgeld geahndet werden. Vier davon wegen Veränderungen an der Abgasanlage. Hier wurde von den Fahrern vor Fahrtbeginn der Schalldämpfer, der sogenannte "db-Killer", ausgebaut, was zu einer vorschriftswidrigen Geräuschemission führt.

An einer anderen Kontrollstelle wurde vermehrt auf Geschwindigkeitsverstöße geachtet. Hier stellten die Beamten innerhalb von vier Stunden 63 Verstöße fest, 27 davon werden mit einem Bußgeld geahndet. Drei Verkehrsteilnehmer, davon zwei Kradfahrer, waren so schnell, dass sie neben dem Bußgeld auch mit einem mindestens vierwöchigen Fahrverbot rechnen müssen.

Neben den Kontrollen führten die Polizeibeamten zahlreiche Gespräche mit den Kradfahrern und wiesen auf die Gefahren von überhöhter oder nicht angepasster hin. Viele Flyer, in denen ausdrücklich an die Vernunft der Verkehrsteilnehmer appelliert wird, wurden verteilt. Was bei einem Unfall mit einem Motorrad passiert wurde auf eindrucksvolle Weise mit einem "Unfallkrad" an einer der Kontrollstellen verdeutlicht und regte die Kradfahrer zum Nachdenken an.“

 
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