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Verschreibungspflichtiger Humor

Dr. Hirschhausen - der Arzt zum Totlachen hat heute Abend den Münchhausenpreis erhalten

Von Ralph Lorenz

Bodenwerder/Buchhagen (wbn). Er ist der Arzt zum Totlachen. Und seine Medizin ist absolut verschreibungspflichtig – nämlich der fein dosierte Humor gegen die Gebrechen des Alltags. Dr. Eckart von Hirschhausen hat heute Abend  von der Stadt Bodenwerder den Münchhausen-Preis verliehen bekommen.

Es ist eine Münchhausen-Figur aus Fürstenberg-Porzellan, dotiert mit 2.600 Euro. Der Kinderarzt  und  Kabarettist Hirschhausen hat mit seiner unnachahmlichen Art, eine gehörige Portion medizinisches Wissen mit spitzer Zunge direkt in die Lachmuskeln zu injizieren, die Jury des Münchhausenpreises ungelogen überzeugt und reiht sich damit nahtlos in die illustre Schar der nunmehr 15 Münchhausenpreisträger ein.  Zu denen gehört Jürgen von der Lippe ebenso wie der Schweizer Humorist Emil oder der frühere Sozialminister Norbert Blüm, der sich allein schon mit dem unsterblichen Spruch „Die Rente ist sicher“ als münchhausenwürdig erwiesen hatte.

Seine Medizin sind fein dosierte Pointen

Verschmitzt und hintersinnig, so kennen die Fernsehzuschauer den diesjährigen Münchhausenpreisträger Dr. Eckart von Hirschhausen. Vince Ebert, der geistesverwandte Kabarettist, bezeichnete an diesem Abend in seiner Laudatio den Münchhausen-Preisträger 2011 als „Erfinder des Wissenschafts-Kabaretts“. Und dieser wiederum berief sich auf den legendären Lügenbaron, der vor etwa 200 Jahren tatsächlich in Bodenwerder gelebt hatte.

(Zum Bild: Doktor Hirschhausen, der 15. Münchhausenpreisträger. Humorist für alle Kassen und für alle Klassen. Foto: Lorenz)

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Mit seinem Ritt auf der Kanonenkugel sei er ein Vorbote der heutigen Mobilität gewesen. „Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu“, bekannte Hirschhausen treuherzig und lieferte dem begeisterten Publikum damit einen seiner typischen Kalauer ab. Thomas Greef von der Stiftung Sparkasse Bodenwerder und Vorstandsmitglied der Sparkasse Weserbergland formulierte sein Kompliment an den würdigen Preisträger so: „Mit Witz und Wissen vermittelt Dr. Eckart von Hirschhausen den Menschen ein Grundgefühl, das diese genau dort berührt, wo es besonders intensiv ist: auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück.“ Greef entpuppte sich übrigens als gelehriger Schüler der Top-Humoristengarde: „Ich habe abgeschrieben“.

Mit diesem unerwarteten Bekenntnis hatte er die Lacher in der launigen Begrüßungsrede gleich auf seiner Seite – und meinte eigentlich nur die Aufzählung der bisherigen Münchhausen-Preisträger. Und einmal in Fahrt, behauptete  Greef gleich noch, dass der moderne Festsaal des Gasthauses Mittendorf als traditioneller Veranstaltungsort „das schönste Wartezimmer Deutschlands“ sei. Da ist was dran – die Festgäste mussten nämlich geduldig warten bis Hirschhausen von seiner NDR-Talkshow von Hannover  nach Bodenwerder kam, eine Aufzeichnung, die dann als kleine Lüge noch am Abend zeitversetzt mit Live-Charakter ausgestrahlt wurde.

Auch das Fernsehen hat vom Lügenbaron gelernt…

 

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