Autofahrer hat gegen 2 Uhr Feuerschein entdeckt

Heute Nacht: Großfeuer in Hehlen - 90 Feuerwehrkameraden von sieben Ortsfeuerwehren im Einsatz

Hehlen (wbn). Nächtliches Großfeuer in Hehlen. Sieben Ortsfeuerwehren waren in der Nacht zum heutigen Sonntag im Einsatz um ein Schadensfeuer in einem Scheunenunterstand in der Ortsdurchfahrt Hehlen zu löschen. Die etwa 90 Feuerwehrkameraden konnten ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindern.

Als sie am Brandort eintrafen, stand das Gebäude allerdings schon in voller Ausdehnung in Flammen. Ein Autofahrer hatte gegen 2 Uhr das Feuer im Ortskern an der Schlossstrasse entdeckt. Schaden: 50.000 Euro. Brandursache noch unbekannt. Hier der morgendliche Polizeibericht aus Holzminden: „Einen Schaden in Höhe von mindestens 50.000,-- EUR verursachte ein Feuer in der Nacht zum heutigen Sonntag in Hehlen (Landkreis Holzminden). Aus noch unbekannten Gründen geriet ein Scheunenunterstand mit abgestellten landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Geräten sowie eingelagertem Stroh in Brand. Gegen 2:00 Uhr war einem Verkehrsteilnehmer auf der Ortsdurchfahrt in Hehlen ein Feuerschein in der Schlossstraße aufgefallen, woraufhin er sofort die Feuerwehr verständigte. (Zum Bild: Landwirtschaftliche Geräte verbrennen in dem Scheunenunterstand. Foto: Polizei)

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Als die Feuerwehrkräfte aus Hehlen und Bodenwerder sowie der benachbarten Gemeinden aus Kirchbak, Hohe, Brökeln, Pegestorf und Heyen unter der Leitung des Kreisbrandmeisters Hermann Brandt eintrafen, stand der ca. 10 x 15 Meter große Scheunenunterstand nahezu in voller Ausdehnung in Flammen. Ein Übergreifen des Feuers auf einen benachbarten Stall konnten die insgesamt 90 Feuerwehrkräfte erfolgreich verhindern. Gegen 03:00 Uhr war der Brand insgesamt abgelöscht. Die Einsatzbeamten der Polizeistation Bodenwerder nahmen mit Unterstützung von Beamten der Tatortgruppe aus Hameln unverzüglich die Ermittlungen zur Brandentstehung aus. Die Ursache für den Brand ist bisher noch völlig unklar und bedarf weiterer Detailuntersuchungen. Der Brandort wurde beschlagnahmt.“