Ein 14-Jähriger zeigt sich nunmehr reumütig

 

Graffiti-Terror: Schmierfink oder Künstler? Das einzig kunstvolle schien die Ermittlungsarbeit der Polizei zu sein

 

Holzminden (wbn). Ein 14-jähriger „Graffiti-Künstler“ hat nunmehr reumütig zur Kenntnis nehmen müssen, dass seine ungebetenen „Kunstwerke“ nicht überall Begeisterung auslösen – wenn überhaupt. Die Polizei hat den Jugendlichen jetzt in Holzminden als Schmierfink an Gebäuden und Wänden enttarnt.

 

Kunst oder Schmiererei - diese Frage stellt sich oft den Betrachtern der an zahlreichen Orten vorhandenen Graffiti-Sprühereien. Tatsächlich gibt es eine Anzahl von Künstlern, die mit einem entsprechenden Auftrag versehen, grauen Betonflächen mit ansprechenden bunten Bildern durchaus ein sehr viel freundlicheres Aussehen verleihen können. Eher nicht (oder noch nicht) zu dieser Art Künstler zu zählen, ist jedoch ein 14-jähriger Schüler aus Holzminden, der vornehmlich in den vergangenen Monaten, zum Teil aber auch schon in den zurückliegenden Jahren, zahlreiche bunte Graffitis an Wänden und Mauern, Toren, Brücken, Spielgeräten und Zäunen hinterlassen hat.

 

(Zum Bild: Über den künstlerischen Anspruch dieses Graffittis ließe sich durchaus streiten, doch rechtlich gesehen ist dies Sachbeschädigung und die Farbe nur schwer zu entfernen. Hätte sich allerdings Picasso - seligen Angedenkens - an dieser Tür vergriffen, wäre sie anschließend in London versteigert worden... Foto: Polizei)

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An mindestens 40 Objekten der beschriebenen Art im gesamten Stadtgebiet hat der junge Mann „gewirkt“, bevor nun seinen „Malkünsten" von der Polizei ein Ende bereitet wurde. Reumütig gab er gegenüber den Jugendsachbearbeitern des Polizeikommissariats zu, bereits als Achtjähriger mit so genannten "Eddings" (breiten Faser-Stiften) begonnen zu haben. Als Vorlagen dienten dabei Präsentationen aus dem Internet. Vor zwei Jahren schließlich habe er begonnen, mit Spraydosen zu arbeiten und dabei auch sein eigenes "Graffiti-Tag" zu verwenden. Nach den nunmehr stattgefundenen, intensiven und belehrenden Gesprächen ist dem jungen Mann klar geworden, wie viel materiellen Schaden er jedoch mit seinen "Kunstwerken" angerichtet hat.

 
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