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Die Katastrophe hielt sich "in Grenzen"

Übungsszenario zu einem kerntechnischen Unfall in Grohnde beschränkt sich weitgehend auf Niedersachsen

Grohnde/Göttingen (wbn).  Umfangreiche Evakuierungsmaßnahmen im Weserbergland  und die Ausgabe von Jodtabletten – im Hamelner Landkreishaus wurde heute der Ernstfall im Atomkraftwerk Grohnde geübt.  Mehr als 200 Einsatzkräfte und die Katastrophenschutzbehörden in einem Radius von 25 Kilometern wurden aus dem Lagezentrum im Kreishaus seit den frühen Morgenstunden im Rahmen des Katastrophenschutzes gesteuert. Es wurde die höchste Gefährdungsstufe 7 angenommen.

Die seit längerem eingeübten Mitarbeiter von Landrat Rüdiger Butte schienen ihre Aufgaben zur Zufriedenheit ihres Landkreischefs absolviert zu haben. Die gefährliche Situation nach der rein hypothetischen Annahme eines kerntechnischen Unfalles in Grohnde spielte sich allerdings auf wundersame Weise in dem eingespielten „Übungs-Szenario“ nur innerhalb der Landesgrenzen von Niedersachsen ab. Das Drehbuch für dieses Szenario wurde aber nicht vom Landrat geschrieben - der musste sich an die ihm vorgegebenen Rahmenbedingungen orientieren.



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Nachfolgend eine erste Sicht der Polizei zum Übungsablauf: „Unter der Leitung der Polizeidirektion Göttingen übten heute die Katastrophenschutzstäbe der Landkreise Hameln-Pyrmont und Holzminden einen kerntechnischen Unfall mit möglicher Freisetzung von Radioaktivität am Gemeinschaftskraftwerk Grohnde. Dieses Szenario wurde mit Spezialisten des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz abgestimmt. "Die angenommene Gefährdungslage erfordert die Einleitung von Katastrophenschutzmaßnahmen. Dieser Prozess soll im Rahmen der Übung erprobt werden", erläuterte der Göttinger Polizeipräsident Robert Kruse die Übung. Mit fiktiven und zeitlich stark gestrafften Ereignisabläufen müssten die Katastrophenschutzstäbe der Landkreise ihre Maßnahmen einleiten, zum Beispiel mögliche gefährdete Gebiete mit dem Radiologischen Lagezentrum festlegen, die dortige Bevölkerung informieren, Evakuierungsmaßnahmen sowie die Verteilung von Jodtabletten vorbereiten. Mit der heutigen Stabsrahmenübung endet eine Reihe von Katastrophenschutzübungen in der Umgebung des Gemeinschaftskernkraftwerkes. Die Polizeidirektion Göttingen war im Oktober 2011 vom Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport damit beauftragt worden. In die Übungsreihe waren teilweise über 200 Einsatzkräfte sowie die Katastrophenschutzbehörden im Radius von 25 km - einschließlich der betroffenen Behörden aus Nordrhein-Westfalen - eingebunden. "Ziel ist die Erprobung des Sonderplanes des Landkreises Hameln-Pyrmont und des Anschlussplanes des Landkreises Holzminden, die Förderung des Kommunikationsaustausches zwischen beteiligten Fachkräften und Fachbehörden, die Überprüfung der Aufbau- und Ablauforganisation der Katastrophenschutzleitung sowie die Durchführung von Abstimmungen von Katastrophenschutzmaßnahmen", erklärte Kruse.

Die Ergebnisse der Übungsreihe werden in den kommenden Wochen ausgewertet und anschließend mit den Beteiligten erörtert. "Gemeinsame Übungen sind wichtig und fördern die effektive Zusammenarbeit sowie das Verständnis aller Beteiligten untereinander - denn handlungsfähig zu bleiben, auch in Ausnahmesituationen, ist die größte Herausforderung", so Kruse. "Die Erkenntnisse, die wir aus solchen Übungen erzielen, verbessern die Bewältigung eines Ernstfalls und dienen somit dem Schutz der Bürgerinnen und Bürger."

 

 

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