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Strom und Gasversorger Stadtwerke Hameln


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Sparkasse Hameln-Weserbergland


Wegen gestiegener staatlicher Umlagen und Netzentgelte:
Stadtwerke Hameln und Stadtwerke Weserbergland erhöhen Strompreise zum
1. Februar

Hameln (wbn). Stichtag 1. Februar 2014: Ab Anfang kommenden Jahres müssen Strom-Kunden der Stadtwerke Hameln und Weserbergland mit höheren Energiekosten rechnen – pro Kilowattstunde ist dann 1 Cent netto mehr fällig. Grund dafür sind nach Angaben der Stadtwerke gestiegene staatliche Umlagen und Netzentgelte.

Die gute Nachricht: Beide Stadtwerke können nach eigenen Angaben diese Erhöhungen abfedern, sodass die Strompreiserhöhung vergleichsweise weniger hoch ausfallen wird. Außerdem gibt es auf den neuen Betrag eine Preisgarantie bis zum 31.12.2014. Der Grundpreis bleibt gleich. Ein Drei-Personen-Haushalt zahlt im Durchschnitt monatlich 3,47 Euro brutto mehr. Zwar schreite der Ausbau der erneuerbaren Energien im Rahmen der von der Bundesregierung beschlossenen Energiewende weiter zügig voran, jedoch seien dafür enorme Investitionen in erneuerbare Energieträger und in den Netzausbau erforderlich.

(Zum Bild: Beim Transport von Energie werden vom Anlagenbetreiber Netznutzungsentgelte erhoben deren Steigerung ist einer der Gründe für die bevorstehende Strompreiserhöhung. Symbolfoto: Weber)

 

 

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Daraus resultiere wiederum eine deutliche Erhöhung der staatlichen Abgaben und Umlagen zur Förderung dieses Ausbaus. Diese durch gesetzliche Verordnungen beziehungsweise durch die Bundesnetzagentur als Aufsichtsbehörde geregelten Preisbestandteile hätten einen maßgeblichen Einfluss auf die Höhe der Strompreise, heißt es seitens der Stadtwerke.

So steigt vor allem die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG-Umlage) auf einen Rekordwert von netto 6,24 Cent pro Kilowattstunde. Und neben der Offshore-Haftungsumlage, die das Risiko der Investoren bei verspätetem Anschluss von Windkraftanlagen auf See an das Stromnetz auffangen soll, gibt es noch die Umlage nach §19 Strom NEV sowie die Abgabe zur Förderung von Erzeugung in Kraft-Wärme-Kopplung. Und ab 2014 wird zusätzlich noch die Abschalt-Umlage erhoben. Diese dient etwa der Entschädigung von Kraftwerksbetreibern, die an sonnen- und windintensiven Tagen ihre Anlagen zugunsten von beispielsweise Solarparks und Windkraftanlagen vom Netz nehmen müssen. Hinzu kommt eine deutliche Steigerung der vorgelagerten Netzentgelte – und auf alles wird dann noch die Mehrwertsteuer in Höhe von 19 Prozent fällig.

Stadtwerke können Kostenvorteile nutzen

Die Stadtwerke Hameln und Weserbergland können diese Erhöhungen jedoch abfedern, sodass die Strompreiserhöhung wesentlich geringer ausfällt: „Die Kostenvorteile aus dem günstigeren Energieeinkauf und der gesunkenen Umlage für die Befreiung energieintensiver Unternehmen von den Netzentgelten (§19 Strom NEV-Umlage) geben wir direkt an unsere Kundinnen und Kunden weiter“, so Susanne Treptow und Helmut Feldkötter, die jeweiligen Geschäftsführer der beiden Stadtwerke.

Bei gleichbleibendem Grundpreis erhöht sich der Strompreis zum 1. Februar 2014 einheitlich in allen Tarifen der Stadtwerke Hameln und Stadtwerke Weserbergland um 1 Cent netto (1,19 Cent brutto) pro Kilowattstunde. Für diese neuen Preise bieten die Stadtwerke eine Garantie bis 31.12.2014. Für einen durchschnittlichen Drei-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden erhöht sich der Preis dadurch um monatlich 3,47 Euro brutto.

Dazu Christian Riepe, Vertriebsleiter der Stadtwerke: „Darüber hinaus wollen wir mit einer Anpassung unserer Preise zum 1. Februar die Erhöhung für unsere Kunden um einen Monat hinauszögern. Die Umlagen- und Abgabenerhöhungen gelten alle ab dem 1. Januar 2014. Dadurch sind über 54 Prozent des Strompreises durch staatliche Abgaben festgelegt, während der von uns direkt beeinflussbare Anteil – die „reine Ware Energie“ - am Strompreis nur noch rund 25 Prozent ausmacht. Weitere rund 20 Prozent entfallen auf die Netznutzungsentgelte - alles Preiskomponenten, auf die wir als lokaler Energieversorger keinen Einfluss haben.“

Erdgaspreise bleiben stabil

Bei dieser Strompreisentwicklung freut es die Stadtwerke umso mehr, dass sie ihre Erdgaspreise weiter stabil halten können. „Seit Oktober 2011 halten wir unseren Gaspreis konstant – nun können sich unsere Kunden mindestens bis zum 30. September 2014 über einen gleichbleibenden Gaspreis freuen. In der Heizperiode, in der in der Regel 70 Prozent des Jahresverbrauchs benötigt werden, lassen sich so die Heizkosten genau einschätzen“, so Christian Riepe weiter.

Für eine persönliche Beratung stehen die Mitarbeiter im Kundencenter der Stadtwerke in der Hafenstraße 14 in Hameln montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 15 Uhr sowie über die kostenlose Hotline 0800-788 0000 für die Stadtwerke Hameln und 0800-5 888 939 für die Stadtwerke Weserbergland zur Verfügung.

Alle Kunden werden in diesen Tagen schriftlich über die Strompreisanpassung informiert. Eine Übersicht zu den neuen Preisen und weitere Serviceangebote finden sich auch unter www.stadtwerke-hameln.de und www.stadtwerke-weserbergland.de.

 

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