Grohnde, Salzhemmendorf, Afferde und Aerzen

Einbruchserie im Weserbergland - dreiste Kriminalität trifft auf bürgerliche Sorglosigkeit

Montag 22. Mai 2017 - Hameln / Emmerthal / Aerzen / Salzhemmendorf (wbn). Es ist unglaublich, die Einbruchsopfer sitzen ahnungslos im Garten und lassen sich von der Mai-Sonne verwöhnen und gewiefte Einbrecher dringen gleichzeitig in das Haus ein.

Offen stehende Fenster, eine offene Stalltür oder eine Eingangstür in der ein Schlüssel steckt, sind die Momente, die geradezu eine Aufforderung für die Kriminellen sind. Die Tatorte sind allesamt im Weserbergland, nämlich in Grohnde, Salzhemmendorf, Afferde und Aerzen.


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Nachfolgend der Polizeibericht: „Seit Ende letzter Woche häufen sich Fälle, in denen Fremde in unverschlossene Häuser eindringen und dabei Beute machen. Der erste Fall ereignete sich am Donnertag, 18.05.2017, zwischen 11.00 und 14.00 Uhr in Emmerthal-Grohnde. Hier stieg ein Unbekannter durch das offen stehende Fenster in das Einfamilienhaus ein. Der Täter entwendete die Geldbörse mit dem Bargeld aus dem Haus und flüchtete unerkannt. Zwischen Donnerstag (18.05.2017) und Samstag (20.05.2017) war ein Wohnhaus in Salzhemmendorf-Oldendorf Ziel eines unbekannten Diebes. Der Eindringling nutzte eine geöffnete Stalltür aus, um in das mit dem Stall verbundene Wohnhaus in der Straße „Im Brinkfeld“ zu gelangen.

Der Täter nahm eine Stahlkassette mit Bargeld und persönliche Dokumente mit. Am Samstag, 20.05.2017, zwischen 15.00 und 16.00 Uhr, betrat ein Unbekannter über die Vordertür, in dem der Schlüssel steckte, ein Haus im Heimchenbrink (Hameln-Afferde). Während die Bewohner im Garten mit Gartenarbeit beschäftigt waren, konnte sich der Dieb in Ruhe im Haus umsehen und ein Portmonee mit Bargeld und Schmuckgegenstände erbeuten. Ein Einfamilienhaus in Aerzen (August-Dreier-Straße) war ebenfalls am Samstagnachmittag (20.05.2017) das Ziel von unbekannten Tätern. Vermutlich betraten die Fremden über die unverschlossene Hauseingangstür die Wohnräume.

Die Hausbewohner befanden sich zu dieser Zeit im Garten bzw. hielten einen Mittagsschlaf. Entwendet wurde Schmuck und Bargeld. Die Geschädigten bringen eine Beobachtung in Zusammenhang mit der Tat: am Samstag zwischen 15.00 und 15.30 Uhr sollen zwei südländisch aussehende Frauen (ca. 30 – 40 Jahre alt, ca. 165 – 170 cm groß) in der Straße unterwegs gewesen sein und angeblich Spenden für Tier gesammelt haben.

Hinweise zu den Taten werden von den örtlich zuständigen Polizeidienststellen entgegengenommen.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang, Türen oder Fenster nicht unverschlossen oder sogar geöffnet zu lassen, wenn man den Bereich des Hauses nicht ständig unter Beobachtung hat. Diebe erkennen solche Gelegenheiten sofort und nutzen diese Schlupflöcher für ihre erfolgreichen Beutezüge, die in der Regel nur wenige Minuten andauern. Der Diebstahl wird häufig erst später bemerkt, wenn man seine Geldbörse, sein Bargeld oder seinen Schmuck sucht. Der Gesamtschaden beträgt in den genannten Fällen mehr als 4000 Euro.“

 

 

 
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