Es geschah am Wochenende

Schröder-Köpf zur Schändung muslimischer Gräber: Feigen Taten gefährden friedliches Zusammenleben

Montag 12. November3 2018 - Hannover / Northeim (wbn). Wider dem „blanken Menschenhass“: Die niedersächsische Migrationsbeauftragte Doris Schröder-Köpf verurteilt rechte Schändung muslimischer Gräber in Northeim.

In der Nacht zum Sonntag, 11. November 2018, haben noch unbekannte Täter mehrere muslimische Gräber auf einem Friedhof in Northeim mit Hakenkreuzen und rechten Symbolen beschmiert.

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Die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, verurteilt die offensichtlich politisch motivierte Grabschändung als Angriff auf die demokratisch-freiheitliche Grundordnung auf das Schärfste.

Sie hofft, dass die Polizei die Täter schnell ermittelt, und bringt zugleich gegenüber der muslimischen Gemeinde in Northeim und in ganz Niedersachsen Mitgefühl und Solidarität zum Ausdruck:

„Aus jeder rechten Gewalttat, aus jeder Hakenkreuz-Schmiererei, aus jeder Grabschändung, wie sie sich am Wochenende in Northeim ereignete, spricht blanker Menschenhass und Fremdenfeindlichkeit.

Sie lassen alle Bürgerinnen und Bürger in unserem Land fassungslos zurück, die zu Demokratie, Menschenwürde und Rechtsstaatlichkeit stehen und gerade deshalb gerne in unserem Land leben.

Diese feigen Taten gefährden das friedliche Zusammenleben in unserer kulturell und religiös vielfältigen Gesellschaft, zu der die Muslima und Muslime in Niedersachsen seit jeher einen wichtigen bereichernden Beitrag leisten.“

 

 
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