Wiederholungstäter! Es ist schon das zweite Mal

Vierzehnjähriger rast im Mercedes durch die Innenstadt - verfolgt von mehreren Streifenwagen und Hubschrauber

Donnerstag 29. November 2018 - Hildesheim (wbn). Noch nicht ganz trocken hinter den Ohren, aber schon die zweite Verfolgungsjagd mit der Polizei! Ein Vierzehnjähriger am Steuer eines Mercedes hielt in Hildesheim die Polizei in Atem.

Weit nach Mitternacht war ein Mercedes in der Hildesheimer Innenstadt auf dem Kennedydamm aufgefallen, dessen Fahrer und Beifahrer augenscheinlich sehr jung waren. Also versuchte ein Streifenwagen das verdächtige Fahrzeug zu stoppen. Dazu die Polizei: „Der Fahrer missachtete jedoch die Haltezeichen, beschleunigte stark und floh vor dem Streifenwagen. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und forderten weitere Streifenwagen zur Unterstützung an."

(Zum Bild: Die aberwitzige Verfolgungsjagd eines Vierzehnjährigen am Steuer eines Mercedes endete an einem Hydranten. Der minderjährige Raser flüchtete zu Fuß und verschwand in der Dunkelheit. Foto: Polizei)

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Die halsbrecherische Verfolgungsjagd ging quer durch die Hildesheimer Oststadt. Nur durch Vollbremsung konnte ein Zusammenstoß mit einem Wagen der Autobahnpolizei vermieden werden, dem die Jugendlichen die Vorfahrt genommen hatten. Die Fahrt endete schließlich an einem Hydranten. Während der jugendliche Raser zu Fuß weiter fliehen konnte gelang es den Beifahrer zu stellen, der ebenfalls 14 Jahre alt ist. Der Fahrer indessen konnte trotz Einsatzes eines Polizeihubschraubers in der Dunkelheit entkommen. Allerdings konnte die Identität des jungen Täters geklärt werden. Er ist der Polizei von einer anderen Verfolgungsjagd her bekannt als er mit dem Wagen seiner Mutter unterwegs gewesen war. Und das war erst vor wenigen Wochen. Der Junge ist unbelehrbar!
Nachfolgend der Polizeibericht: „In der Nacht vom 28.11. zum 29.11.2018 lieferte sich ein 14-jähriger Hildesheimer eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei. Dabei fuhr er die ganze Zeit mit überhöhter Geschwindigkeit, über weite Strecken mit mehr als 100 km/h. In der Kruppstraße kollidierte er letztendlich mit einem Hydranten und flüchtete zu Fuß weiter. Sein Beifahrer konnte gefasst werden.

Gegen 02:10 Uhr fiel einer Streifenbesatzung in der Bahnhofsallee in Hildesheim ein dunkelgrüner Mercedes auf, der vom Bahnhof kommend in Richtung Kennedydamm unterwegs war. Im Fahrzeug befanden sich zwei Personen. Der Fahrzeugführer machte auf die Beamten einen jungen Eindruck. Eine Überprüfung des Kennzeichens ergab, dass dieses für einen Mazda ausgegeben und als gestohlen gemeldet war. Das Fahrzeug sollte kontrolliert werden. Der Fahrer missachtete jedoch die Haltezeichen, beschleunigte stark und floh vor dem Streifenwagen. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und forderten weitere Streifenwagen zur Unterstützung an.

Die Verfolgungsfahrt erstreckte sich zunächst quer durch die Oststadt. In der Frankenstraße fuhr der Mercedes auf den Parkplatz des dortigen Edeka-Marktes und schaltete sein Licht aus. Nachdem ein Streifenwagen auf den Parkplatz fuhr, setzte der Fahrer seine Flucht auf der Frankenstraße Richtung Esso-Tankstelle fort. Er überquerte die Berliner Straße und fuhr weiter Richtung Sauteichsfeld, Triftäckerstraße, Siedlungsweg und die Parallelfahrbahn der Berliner Straße. An der Einmündung Berliner Straße / Sauteichsfeld nahm der Mercedes einem Streifenwagen der Autobahnpolizei die Vorfahrt. Die Beamten konnten nur durch eine sofortige Vollbremsung einen Zusammenstoß verhindern.

Das Fahrzeug setzte die Fahrt fort, fuhr durch den Berliner Kreisel, bog auf die B 6 Richtung Steuerwalder Straße und fuhr von dort nach rechts in den Lerchenkamp. Anschließend ging es weiter durch die Lavestraße, Gropiustraße, Schinkelstraße, Junkersstraße und wieder zurück auf den Lerchenkamp Richtung Ehrlicherstraße. Anschließend bog das Fahrzeug in die Doebnerstraße ab. Dort beschädigte der Mercedes einen Poller und floh weiter über die Grünanlage am Brandisweg Richtung Borsigstraße und nach rechts in die Kruppstraße. Am Ende der Kruppstraße kollidierte der Mercedes mit einem Hydranten und beide Insassen sprangen aus dem Fahrzeug.

Dabei wurde durch das Aufreißen der Beifahrertür ein Streifenwagen leicht beschädigt. Während der Fahrer fußläufig in Richtung Müggelsee flüchtete, konnte der Beifahrer gestellt werden. Es handelte sich um einen 14-jährigen Hildesheimer. Die Wege und Flächen um den Müggelsee wurden nach dem flüchtigen Fahrzeugführer abgesucht. Die Suche wurde durch einen Polizeihubschrauber unterstützt, verlief aber letztendlich erfolglos. Jedoch konnten in dem Mercedes Hinweise auf die Identität des Fahrers gefunden werden. Diese wurde durch den Beifahrer bestätigt.

Demnach handelte es sich um einen ebenfalls 14-jährigen Hildesheimer. Dabei handelt es sich um den Jugendlichen, der sich bereits am 29.10.2018 mit dem Fahrzeug seiner Mutter eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei in Hildesheim lieferte (hiesige Presseinformation vom 30.10.2018).

Nach vorliegenden Informationen wurde niemand verletzt. Der Aufenthaltsort des 14-jährigen ist bisher unbekannt. Wem der Mercedes gehört und wie der Jugendliche in den Besitz des Fahrzeugschlüssels gekommen ist, müssen weitere Ermittlungen ergeben.“

 

 
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