Arbeitslosenquote beträgt nunmehr 8,9 Prozent

 

Die erfreuliche Entwicklung hält an: Zahl der Arbeitslosen im Weserbergland erneut kräftig gesunken

 

Hameln (wbn). Die Arbeitslosigkeit im Weserbergland ist im Mai weiterhin deutlich rückläufig und liegt nunmehr bei einer Arbeitslosenquote von 8,9 Prozent. Im Mai ist die Zahl der im Weserbergland bei der Arbeitsagentur und den Job-Centern arbeitslos gemeldeten Frauen und Männer gegenüber April nochmals kräftig um 792 auf 17.977 gesunken (- 4,2 %). Die übliche saisonale Arbeitsmarktbelebung setzte sich damit fort.

 

Die Arbeitslosigkeit fiel etwas geringer aus als im Vormonat des vergangenen Jahres – im Mai 2009 waren noch 78 arbeitslose Menschen mehr gemeldet. Die Arbeitslosenquote sank für den gesamten Agenturbezirk um 0,4 Prozentpunkte auf 8,9 Prozent und lag damit auf dem Vorjahresniveau. „Der Rückgang der Arbeitslosenzahlen ist sehr erfreulich. Allerdings verläuft die Entwicklung in anderen Teilen Niedersachsens bereits dynamischer“, erläutert Ursula Rose, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hameln die Zahlen zum Arbeitsmarkt.

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„Bedauerlich ist der Rückgang der gemeldeten Ausbildungsstellen - insbesondere in Handwerk und Industrie. Dabei ist der jetzige starke Jahrgang für die Unternehmen noch eine gute Gelegenheit, sich das dringend benötigte Personal für die nächsten Jahre heranzubilden.“

Kurzarbeit: Die Anzahl der Betriebe, die das Instrument Kurzarbeit neu nutzen wollen, ist weiter tendenziell rückläufig: Im April 2010 haben 23 Betriebe für 284 ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Kurzarbeit angezeigt. Die tatsächliche Inanspruchnahme bewegt sich unverändert auf sehr hohem Niveau - Ende März 2010 haben 506 Betriebe Kurzarbeitergeld für 5.090 Beschäftigte erhalten. 3.279 Bezieher von Kurzarbeitergeld kamen dabei aus dem verarbeitenden Gewerbe. Damit waren 4,7 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten mit Arbeitsort im Agenturbezirk Hameln von Kurzarbeit betroffen (Niedersachsen 2,6 %). Zwar haben einige Unternehmen die Kurzarbeit wegen Verbesserung der Auftragslage unterbrechen können, dafür müssen inzwischen andere Betriebe das Instrument nutzen.

Ausbildungsmarkt: Seit Oktober 2009 wurden den Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Hameln 1.992 Ausbildungsstellen gemeldet, 105 weniger als im vergangenen Jahr (- 5,0 %). Aus dem Handwerk wurden gegenüber dem Vorjahr 49 Ausbildungsplätze weniger gemeldet (- 7,9 %), aus der Industrie 56 Stellen weniger (- 4,8 %). Im gleichen Zeitraum meldeten sich 2.558 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle bei der Berufsberatung. Das sind 276 gemeldete Ausbildungssuchende mehr als im vergangenen Jahr (+ 12,1 %).

Arbeitsmarkt: 5.818 der gemeldeten Arbeitslosen wurden im Mai durch die Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Hameln betreut (Arbeitslosengeld I-Bezieher oder Arbeitslose ohne Leistungsanspruch). Das sind 416 oder 6,7 Prozent weniger als im Vormonat April. Die Anzahl der durch die Job-Center betreuten Erwerbslosen (Bezieher von Arbeitslosengeld II) sank im Mai ebenfalls um 376 (- 3,0 %) auf 12.159. Junge Erwachsene: Die Anzahl der jüngeren Erwerbslosen unter 25 Jahren ist im Mai gegenüber dem Vormonat nochmals deutlich um 113 auf 1.753 gesunken (- 6,1 %). Damit profitierten die jungen Menschen weiterhin überdurchschnittlich von der Belebung am Arbeitsmarkt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Mai 2009 sind 106 junge Menschen weniger arbeitslos gemeldet (-5,7 %).

Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt: Im Mai haben sich 3.736 Menschen bei den Geschäftsstellen der Arbeitsagentur Hameln und den Jobcentern arbeitslos gemeldet. Davon waren 1.398 zuvor in Beschäftigung. Für 4.544 Frauen und Männer konnte die Arbeitslosigkeit beendet werden. Davon haben 1.872 Menschen eine Erwerbstätigkeit aufgenommen, das sind 386 weniger als im Vormonat April (- 17,1 %) aber 170 mehr als vor einemJahr (+ 10,0 %). Seit Jahresbeginn konnten 8.140 Menschen eine Arbeit aufnehmen. Das sind 690 mehr als im Vorjahreszeitraum (+ 9,3 %).

Stellenangebote: Dem Arbeitgeber-Service der Agentur-Geschäftsstellen und der Jobcenter wurden im Mai 996 Stellen auf dem ersten Arbeitsmarkt zur Besetzung gemeldet. Die neu gemeldete Nachfrage nach Arbeitskräften lag damit in etwa auf dem Niveau des Vormonats (- 26 /- 2,5 %). Gegenüber Mai 2009 zeigte sich die Nachfrage nach Arbeitskräften deutlich belebter: Im vergangenen Jahr waren im Mai 236 offene Stellen weniger neu gemeldet worden (- 31,1 %). Stark nachgefragt wurden Arbeitskräfte aus dem Baugewerbe (82 Stellenzugänge) sowie aus dem Gastgewerbe (40 Stellenzugänge), was der üblichen saisonalen Entwicklung entspricht. Unternehmen der Zeitarbeitsbranche meldeten im Mai 314 neue Stellen zur Besetzung – viele Betriebe decken ihren wieder steigenden Arbeitskräftebedarf zunächst über befristete Leiharbeitnehmer.

Der gesamte Zugang an Beschäftigungsmöglichkeiten betrug im Mai 1.361 Stellen – davon entfielen 365 auf Arbeitsgelegenheiten und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen.

 

 
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