Es begann alles mit ein paar Glas Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt in Bremen

Es fährt ein Zug nach Nirgendwo... Die irrste Weihnachtsmarkt-Geschichte des Jahres endet im Weserbergland

Nienburg/Drakenburg (wbn). Der bescheuertste Weihnachtsmarkt-Glühwein-Ausflug des Jahres begann in Bremen und endete im verschneiten Weserbergland. Mit zwei Männern, die nach einem hitzigen Streit in dunkler Nacht auf einen fahrenden „Zug nach nirgendwo“ aufsprangen, außen am Waggon nach alter Hobo-Manier hingen und als steif gefrorene Bretter in Drakenburg landeten.

Sie landeten im niedersächsischen Drakenburg - wo auch sonst auf ihrer Fahrt nach Nirgendwo? Dort hat sich im Dreißigjährigen Krieg der Tilly mal mit den Dänen gekloppt. Mehr war danach in diesem Weserörtchen nicht mehr los. So standen sie, in merkwürdig gekrümmter Haltung, von der Kälte durchgestylt vor einer unbekannten Haustür. Und zwar zwei Stunden nach Mitternacht. Der Restalkohol war längst verglüht…

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Gabriela Mielke von der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg erzählt hiermit die ganze, irgendwie irre Geschichte der Niedersachsen-Odysee ins Weserbergland. Und zwar der Reihe nach: „In der Nacht zum 17.12.10, 02.00 Uhr, meldete eine Drakenburgerin aus der Waldstraße bei der Nienburger Polizei zwei steif gefrorene und "gestrandete" Männer vor ihrer Haustür.

Das Duo hatte an der Haustür geklingelt und um Hilfe gebeten. Vor Ort stellte sich für die Polizeibeamten ein Sachverhalt dar, den nur das Leben schreiben kann. Die beiden Bremer hatten mit einem flüchtigen Bekannten den Weihnachtsmarkt in Bremen besucht, dort gemeinsam gefeiert und getrunken. Später fasste man den Entschluss, noch nach Oldenburg zu fahren. In Höhe der Rastanlage Delmenhorst kam es zu einem Streit und die 25 und 32 Jahre alten Männer stiegen aus.

Hier war man auf einen langsam fahrenden Güterzug aufgesprungen...

Hier war man auf einen langsam fahrenden Güterzug aufgesprungen. Die Hoffnung auf einen zeitnahen Halt des Zuges erfüllte sich nicht. Im Gegenteil - der unbeladene PKW-Transporter nahm an Fahrt auf und verringerte erst in Drakenburg seine Geschwindigkeit. Hier gelang es dem unterkühlten Duo, bis dahin dem eisigen Fahrtwind ausgesetzt und an den Verstrebungen festgeklammert, abzuspringen.

Die Oberbekleidung der Bremer war hart gefroren, was ein Durchstrecken der Beine unmöglich machte und die beiden regelrecht in die Knie zwang. Die getragenen Handschuhe hatten die Steife eines Holzbrettes. Mit leichten Erfrierungen mussten die Männer ins Nienburger Krankenhaus gebracht werden. Die Heimreise wollen die beiden wieder mit der Bahn bestreiten - diesmal aber mit einem Personenzug.

 

 
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