Nachbarn dachten zunächst an Gasunfall - Ursache weiterhin unklar

 

Es klang wie eine Explosion: Hallendach - 500 Quadratmeter groß! - stürzt plötzlich zu Boden

 

Nienburg (wbn). Es klang für die Nachbarn wie eine gewaltige Gasexplosion – in Nienburg ist gestern das komplette Hallendach einer Werkhalle eingestürzt. Immerhin 500 Quadratmeter groß! Das Gebäude gehörte einem Landmaschinenhandel. Wie es dazu kam, ist noch unklar.

 

Personen wurden glücklicherweise an diesem Samstag vormittag nicht verletzt. Der Sachschaden beträgt 30.000 Euro. Hier der Polizeibericht aus Nienburg: Am Vormittag des gestrigen Samstages stürzt das Dach einer rund 500 Quadratmeter großen Werkstatthalle des ehemaligen Landmaschinenhandels in der Göttinger Straße / Ecke Berliner Ring ein. "Meldungen von Anwohnern zufolge gingen wir zunächst von einer Gasexplosion aus, was sich aber glücklicherweise nicht bestätigt hat", so Gabriela Mielke, Polizeipressesprecherin. Um 11.45 Uhr melden mehrere Anwohner über Notruf, dass es auf dem Gelände des ehemaligen Landmaschinenhandels Agravis zu einer Gasexplosion gekommen ist.

 

(Zum Bild: Eine Luftaufnahme von dem eingestürzten Hallendach. Das Gebäude wurde noch im Dezember vergangenen Jahres genutzt. Foto: Polizei)

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Durch Zeugen sind zwei leichte Verpuffungen und ein lauter Knall wahrgenommen worden. "Zudem soll sich das Dach der Halle kurz angehoben haben und dann eingestürzt sein", führt Gabriela Mielke aus. Von einer Gasexplosion ausgehend werden die Feuerwehr Nienburg, die unter der Leitung von Harald Ellermann mit 37 Kräften ausrückt, der ABC-Zug des Landkreises, der Bauhof und die Stadtwerke mit alarmiert. Es wird weiträumig abgesperrt und mittels Lautsprecherdurchsagen werden die Anwohner gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Durch die Polizei kann weder offenes Feuer noch Rauch festgestellt werden. Da alle Türen und die Verglasungen der Fenster sowie Tore intakt sind, kann in Sachen "Gasexplosion" Entwarnung gegeben werden. Die 48 mal 15 Meter große Halle wurde bis Dezember letzten Jahres als Werkstatthalle genutzt und steht seit dem Umzug der Firma ins Nienburger Industriegebiet leer. Das Grundstück verfügt über keinen Gasanschluss. Das Dach der Halle ist eingestürzt. Die Giebel und die Seitenwände haben deutliche Risse und es besteht Einsturzgefahr.  "Das Gebäude war in einem baufälligen Zustand und das Dach ist offensichtlich aufgrund statischer Mängel eingestürzt", erklärt die Pressesprecherin. Glücklicherweise befanden sich keine Personen und große Sachwerte in der Halle. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 30.000 Euro.

 

 
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