Mit neuem Schwerlast-Rettungsfahrzeug
Das Rettungswesen im Landkreis Nienburg-Weser hat sich neu formiert

Donnerstag 21. Januar 2016 – Nienburg (wbn). Zum Jahreswechsel hat der Landkreis Nienburg/Weser den Rettungsdienst neu aufgestellt. Auf Basis der europaweiten Ausschreibung hat die Kreisverwaltung mit den neu beauftragten Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz (DRK) und Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) höhere Qualitätsstandards vereinbart. Davon profitieren vor allem die Verletzten und Erkrankten, die im Notfall verlässlich auf schnelle Hilfe angewiesen sind. Thomas Klein, Erster Kreisrat im Landkreis Nienburg, hat den Weserbergland-Nachrichten.de vor Ort die Neuaufstellung zu Beginn des Jahres 2016 erläutert.

Besonders für die Bürger der Samtgemeinde Steimbke dürfte die Neustrukturierung mit einem erhöhten Sicherheitsempfinden einhergehen.


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Denn seit dem 1. Januar wird dort vom ASB rund um die Uhr eine zusätzliche Rettungswache mit Rettungswagen betrieben. Durch einen nach Marklohe ausgelagerten Rettungswagen wird darüber hinaus auch die Gebietsabdeckung im westlichen Teil des Landkreises verbessert.

Auch in der Kreisstadt selbst wird der Rettungsdienst deutlich aufgewertet, und zwar durch den Neubau einer Rettungswache in der Großen Drakenburger Straße durch das DRK. Ausschlaggebend für den dortigen Neubau war die unmittelbare Nähe zur Bundesstraße 6. Ebenso spielten aber auch bauliche, technische und Arbeitsschutzvorgaben für moderne Rettungswachen eine zentrale Rolle für den Neubau. Der Neubau wird das DRK Nienburg in die Lage versetzen, die im Niedersächsischen Rettungsdienstgesetz (NRettDG) geregelten Eintreffzeiten noch besser einzuhalten.

Mehr Qualität, das trifft auch auf die neuen Einsatzfahrzeuge zu: erstmals in der Geschichte des Kreis-Nienburger Rettungsdienstes verfügen alle Fahrzeuge über ein einheitliches Erscheinungsbild. Alle Fahrzeuge sind zudem neben Digi-talfunk auch mit Navigationsgeräten zur Übertragung von Einsatzaufträgen und Routing ausgestattet. Die Navigation muss von der Besatzung nur noch gestartet werden. Neu geregelt wurde auch die Nutzungsdauer der Fahrzeuge. Fortan müssen die Fahrzeuge spätestens nach einer Laufleistung von 350.000 Kilometern oder sechs Jahren ersetzt werden. Last but not least besteht für die Fahrer die Pflicht, Fahrsicherheitstrainings zu absolvieren.

Zum Rettungsdienst gehört auch die Integrierte Regionalleitstelle, die gemeinsam mit dem Landkreis Schaumburg betrieben wird. Hier werden die Hilfeersuchen der Bevölkerung täglich und rund um die Uhr von kompetenten Disponenten entgegen genommen und disponiert. Die Rettungsleitstelle (IRLS) in Stadthagen ist hinsichtlich der Kommunikationstechnik und Datenverarbeitung mit modernster Technik ausgestattet.

Das Gesamtpaket verspricht deutliche Qualitätssteigerungen in vielen Bereichen. Der Landkreis Nienburg/Weser hat mit der neuen Rettungsdienststruktur eine gute Grundlage auch für die bedarfsgerechte Weiterentwicklung in den nächsten Jahren.
 
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