Coppenbrügger Pro-Cent-Schwimmen ist wieder ein großer Erfolg geworden

Schwimmer aus 23 Vereinen warfen sich heute für die Hohnser Feuerwehr ins Hallenbadbecken

Von Ralph Lorenz

Coppenbrügge (wbn). Das Pro-Cent-Schwimmen in Coppenbrügge war wieder ein hundertprozentiger Erfolg. „170 Teilnehmer haben 2.020 Euro zu Gunsten der Freiwilligen Feuerwehr Hohnsen erschwommen“, freut sich DLRG-Vorsitzender Thomas Ende gegenüber den Weserbergland-Nachrichten.de

Allein Thorsten Tammler schwamm 22.700 Meter. Das ist eindrucksvoll. 23 Vereine hatten ihre Schwimmer entsandt, hinzu kamen viele Coppenbrügger mit ihrer Familie auf eigene Faust.

Die jüngste Teilnehmerin war 6 Jahre, die älteste 85!

Jüngste Schwimmerin war Lavinia Kaminski mit sechs Jahren, die sich tapfer zwischen den Erwachsenen ihren Weg zu dem Zählautomaten am Becken-Kopfende suchte. Charlotte Wiege-Nothdurft war mit 85 Jahren übrigens älteste Teilnehmerin.

Insgesamt wurden im Coppenbrügger Hallenbad am heutigen Samstag 26.372 Bahnen geschwommen – das sind sagenhafte 439.533,32 Meter. Eine stolze Gemeinschaftsleistung, die auch die hohe Motivation der Teilnehmer eindrucksvoll vor Augen führt.

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Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft in Coppenbrügge (DLRG) hatte diese nach wie vor beispiellose Breitensport-Veranstaltung im Weserbergland und ganz Niedersachsen im Jahr 2001 zum ersten Mal organisiert. Seitdem brachte die originelle Idee 10.500 Euro an Sponsorengelder ein, die allesamt für einen guten Zweck im Flecken Coppenbrügge und seinen Ortsteilen verwendet wurden. Stets hielten sich die DLRG-Mitglieder an ihr Versprechen, das die für das Schwimmen gestifteten Gelder zu hundert Prozent für den jeweils durch Losentscheid ermittelten guten Zweck verwendet werden – ohne den sonst üblichen sogenannten „Verwaltungsabzug“.

Das ist möglicherweise mit ein Grund, weshalb sich die Coppenbrügger vereinsübergreifend so mächtig ins Zeug legen. Wie immer war der Schwimmevent auch heute wieder vortrefflich organisiert. Mit Früchten und Säften am Beckenrand wurde die nötige Energie kostenlos bereitgestellt. Jeder Schwimmer konnte sein Tempo und die Länge der Pausen selbst bestimmen, nach dem Motto „Teilnahme ist alles“. Thomas Ende sieht einen mehrfachen Nutzen dieser traditionsreichen Veranstaltung, die den Coppenbrüggern im Weserbergland großen Respekt eingebracht hat. So mancher Teilnehmer bekomme dadurch wieder die Lust am Schwimmen.

Stefan Schlichte war diesmal nicht dabei, Peter Merl gab morgens ein kurzes Gastspiel mit tollem Ergebnis

Das eine oder andere Gesicht hat Ende in diesem Jahr allerdings vermisst – er kennt nämlich seine Stammkundschaft. „Gut möglich, dass die irgendwo auf einem Flughafen wegen des Flugstopps hängen geblieben sind“, tröstet er sich. Stefan Schlichte war erstmls nach langer Zeit nicht da und ist schon Legende beim Pro-Cent-Schwimmen. Immerhin war sein Iron-Man-Kollege Peter Merl am Morgen mit von der Partie und brachte sich "mal eben" mit respektablen 6.366,67 m = 31.83 € ein. Thorsten Tammler hieß allerdings diesmal „der King“ im Becken des Coppenbrügger Hallenbades. Er hatte noch nach 17 Uhr unermüdlich seine Runden gezogen. Seine Muskeln waren zuverlässiger als der automatische Rundenzähler. Der machte nämlich zwischendurch schlapp – doch es ging keine Schwimmrunde der DLRG-Mannschaft verloren, die auch technisch soweit alles im Griff und per Rechner dokumentiert hatte. Als absolut verlässlich erwies sich auch wieder der Hauptsponsor: Die Sparkasse Weserbergland. Sie unterstützt von Anfang an den Event mit vierstelligen Beträgen.

Vor dem Hallenbad sorgte unterdessen die Hohnser Feuerwehr für Unterhaltung. Besucher durften mal ausprobieren, wie es sich anfühlt den Kopf in eine Atemmaske zu stecken. Die im Jahre 2010 erschwommenen 2.020 Euro kommen der Hohnser Ortsfeuerwehr sehr gelegen. Sie will damit Jacken erwerben und einen Teil auch der Kinderfeuerwehr Coppenbrügge zur Verfügung stellen.

Im nächsten Jahr wird der Posaunenchor Harderode in den Genuß des Pro-Cent-Schwimmens kommen. Er wurde heute ausgelost und hat dieses Glück wirklich verdient.

 
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