Fördermittel in Höhe von 850.000 Euro

In diesem Jahr erfolgt der erste Spatenstich für die Biogasanlage in Coppenbrügge - großzügige Förderung für beispielhaftes Energiesparprojekt

Coppenbrügge (wbn). Noch in diesem Jahr soll im Flecken Coppenbrügge der erste Spatenstich für eine Biogasanlage gesetzt werden, mit der sowohl die Coppenbrügger Bäder – Hallenbad und Freibad – als auch das Krankenhaus Lindenbrunn kostengünstig mit Wärmeenergie versorgt werden sollen.

Diese Anlage wird mit zwei Blockheizkraftwerken so ausgelegt sein, dass die Kraftwerke im Bedarfsfall gegenseitig einspringen können und somit auch immer eine Art Notversorgung garantiert ist. Dies hat Gemeindebürgermeister Hans-Ulrich Peschka aufgrund einer Anfrage der Weserbergland-Nachrichten.de heute morgen bestätigt. Er hatte am Samstag Abend bei der Jahreshauptversammlung des in Coppenbrügge recht aktiven DLRG-Ortsvereines unter Vorsitz von Thomas Ende die Grundzüge des Bäderkonzeptes detailliert erläutert. Die Biogasanlage örtlicher Landwirte ist gewissermaßen das Sahnehäubchen auf dem Projekt, bei dem das Land Niedersachsen, die Europäische Union und der Landkreis Hameln-Pyrmont beachtliche Fördermittel in Höhe von insgesamt 850.000 Euro zuwenden.

 

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Ausschlaggebend für die großzügige Unterstützung ist der „Passivhausstandard“ des Projektes, das die Erkenntnisse heutiger Einspartechnik in sich vereint und für das sich vor Jahren bereits Niedersachsens Umweltminister Sander (FDP)  in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde stark gemacht hatte. Sander ist deshalb aus Überzeugung auch als „Schirmherr“ aufgetreten. Die geschätzten Energieeinsparungen liegen nach Aussagen von Gemeindebürgermeister Hans-Ulrich Peschka bei gut 80 Prozent. Die Wassersportler der DLRG und die Bürger der Region werden die Nutznießer der Bädersanierung werden.

So wird in dem Freibad am Ith – es gilt von seiner Lage her als eines der schönsten im Landkreis Hameln-Pyrmont – nach der energetischen Erneuerung bis zu 24 Grad warmes Wasser im Schwimmbecken zur Verfügung stehen. Bei einem baugleichen Bad in einer anderen niedersächsischen Gemeinde konnte aufgrund solcher Modernisierungsmaßnahmen die Besucherzahl verfünffacht werden.

 

 

 
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