Irrfahrt wegen ungewolltem Zwischenziel

Vier Polizeiwagen suchen fünf Stunden: Studentin (21) vertraut dem Navi und landet im Solling statt in Brakel im Teutoburger Wald

Sonntag 19. Februar 2017 - Holzminden (wbn). Auweia. Navi-Irrfahrt in Südniedersachsen, genauer gesagt am Solling im Weserbergland. Eine Studentin (21), die sich völlig auf ihr Navigationsgerät verlassen hat, wollte von Holzminden nach Brakel, kam aber im entgegengesetzten Solling heraus.

Offenbar hatte sich – wie auch immer – ein „Zwischenziel“ eingeschlichen, so dass das Navi der Meinung war, dass sie erst einmal in der Nacht dem romantischen Solling einen Besuch abstatten müsse. Das machte sie dann auch ganz brav und landete auf einem verschneiten Waldweg. Prompt hat sie sich auf diesem auch noch festgefahren, denn auf dem verschneiten Untergrund mit all seinen Tücken ging auch das Wendemanöver schief, wofür Navis bekanntlich keine Garantie übernehmen.


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Sie setzte also einen Notruf ab, aber da gerade im Solling die Verbindungen suboptimal sind, brach das Gespräch mit der Polizei ab.

Die aber erkannte die Notlage und setzte insgesamt vier Streifenwagen in Marsch. In Richtung eines unbekannten Zieles – ganz ohne Navi, nur der polizeilichen Spürnase und den Ortskenntnissen  folgend.

Nach fast fünf Stunden in einem Waldstück östlich von Mühlenberg wurden die Streifenwagenbeamten fündig. Das war insofern eine sportliche Leistung als die Ortsangaben der jungen Dame mehr als dürftig waren. Doch die Holzmindener Polizei lässt niemanden des Nachts mutterseelenallein im Wald stehen. Schon gar nicht eine junge Frau im Winter. Und in einem Bundesland, in dem bekanntlich auch Wölfe (ohne Navi) unterwegs sind und am Solling sogar einer schon mal gesichtet worden war.

Wie der Solling in die Navi-Route gerutscht ist, das konnte die Studentin sich auch nicht erklären.

Nachfolgend der Polizeibericht aus Holzminden: „Am Freitag, 17.02.2017, gegen 19:45 Uhr, ging bei der Einsatzleitstelle der Polizei in Hameln der Notruf einer jungen Frau ein, der die Polizei im Anschluss fast fünf Stunden beschäftigen sollte. Was war passiert? Ursprünglich wollte die 21-jährige Studentin aus Holzminden nach Brakel fahren, um dort Angehörige zu besuchen. Dieses Ziel gab sie schließlich auch in ihr Navigationsgerät ein. Offensichtlich schlich sich aber bei der Eingabe ein Fehler ein und die Studentin steuerte zunächst ein ungewolltes Zwischenziel - mitten im Solling - an. Als die 21-Jährige den Fehler bemerkte befand sie sich bereits auf einem winterglatten Waldweg. Beim Wenden rutschte sie mit ihrem Auto in einen Graben, aus dem sie sich nicht mehr selbst befreien konnte.

Schließlich setzte die junge Frau einen Notruf ab, der aufgrund der schlechten Verbindung allerdings mitten im Gespräch abbrach.

Mit nur sehr dürftigen Ortsangaben machten sich insgesamt vier Streifenwagen der Holzmindener Polizei im Solling auf die Suche nach der Frau. Schließlich wurde sie nach fast fünf Stunden in einem Waldstück östlich von Mühlenberg wohlbehalten gefunden. Wie das ungewollte Zwischenziel ins Navigationsgerät gekommen ist, konnte sich die junge Frau nicht erklären.“

 

 
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