Besondere Arbeit in luftiger Höhe:
Jan Culemann erntet Kiefernzapfen für das Forstamt Grünenplan

Donnerstag 23. März 2017 - Grünenplan (wbn). Zapfenernte in der Försterei Hohenbüchen im Landkreis Holzminden: Jan Culemann und Irene Watzeck pflücken dieser Tage Kiefernzapfen – mit einem Hubsteiger, dessen Korb von Baumkrone zu Baumkrone schwebt. Die so geernteten Zapfen sollen später als zertifiziertes Saatgut an Baumschulen weitergegeben werden.

Jan Culemann ist gelernter Forstwirtschaftsmeister, der sich auf Problemfällungen und die Saatguternte spezialisiert hat. Den Vorteil dieser Erntemethode erklärt er so: „Vom Hubsteiger aus kann ich von einer Position mehrere Baumkronen erreichen, das ist effektiver, als wenn ich jede Baumkrone als Kletterer einzeln erreichen muss.“

(Zum Bild: Forst-Profi Jan Culemann pflückt hochwertige Saat-Zapfen. Foto: Niedersächsische Landesforsten)

 

 

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Die Samenplantage wurde vor circa 35 Jahren eingerichtet, im Jahr 2016 erfolgte die Anerkennung durch das Landwirtschaftsministerium und kann nun – wie es heiß – „beerntet“ werden. Die Zapfen der Sorte „Schwarzwald-Bayrischer Wald“ verdeutlicht, dass die Pflanzen besonders für die montanen Regionen geeignet sind.

Forstamtsleiter Hauke Bruns schaut neben dem zuständigen Revierförsterei Bernd Köps regelmäßig beim Ernteteam vorbei, denn als „Saatgutbeauftragter“ ist er für den ordnungsgemäßen Ablauf der Beerntung verantwortlich. So werden die Säcke mit dem Zapfenmaterial verschlossen, bezeichnet und versiegelt, um Missbrauch und Fälschungen beim Transport nach Oerrel auszuschließen. Rund 2,5 Tonnen Kiefernzapfen werden auf diese Weise geerntet.

In der „Forstsaatgutberatungsstelle Oerrel“ wird das Saatgutmaterial zentral gesammelt, behandelt und später an die Baumschulen nach Bedarf abgegeben.

(Zum Bild unten: Nichts für schwache Nerven: Die Kiefernzapfen werden aus einem Hubsteiger heraus geerntet. Foto: Niedersächsische Landesforsten)

 
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