Der Familien-Tipp fürs Wochenende im Weserbergland:

Ab Morgen: Energiespar-Messe in Holzminden macht Energie zum Erlebnis

Freitag 20. April 2018 - Holzminden (wbn). Die Sonne hat in den zurückliegenden Tagen für die lange erhofft „Energiewende“ im Außenbereich und damit für frühsommerliche Temperaturen gesorgt. Und „Erlebnis Energie“ verspricht ab Morgen auch die Energiespar-Messe Weserbergland in Holzminden.

Vom 21. - 22. April 2018 jeweils zwischen 10 und 18 Uhr ist es wieder soweit: In der Stadthalle Holzminden findet zum 7. Mal die besucherstärkste Energiesparmesse im Dreiländerdreieck Hessen/ NRW/ Niedersachsen statt. Es werden erneut viele namhafte Aussteller - wie Stiebel Eltron, Vaillant, Waterkotte, Wolf - aus allen Fachbereichen der Erneuerbaren Energien und der Energieeffizien ihre neuesten Produkte und Entwicklungen präsentieren.

 

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Sonderschau E-Mobility: Hier wird vom Fahrparcours für Ebikes auf  dem Freigelände bis hin zum Tesla und E-Lastenbike alles geboten.

Von der IdeenExpo direkt auf die Energiesparmesse - das Nativ Plus Haus der HAWK: Ein Haus aus Naturmaterialien. Wärmedämmung aus Holz und Zeitungspapier. Energie aus regenerativen Quellen wie Solarstrahlung. Selbst das Training auf dem Trimmrad trägt zur umweltschonenden Energieversorgung bei. An diesem Modellhaus lässt sich experimentieren und erleben: Wie fühlt sich die Wärme des Papiers an? Welche Auswirkungen haben unterschiedliche Dämmmaterialien auf den Energieverbrauch und die Umwelt?

Im Energie-Experiment wird Fitness direkt in messbaren Strom umgewandelt. Der Strom versorgt eine Kaffeemaschine, einen Raumlüfter, ein Handyladegerät sowie Messgeräte zur Erfassung der Raumluftqualität.

Interessierte Bürger können in dem begehbaren Modell selbst erleben und ausprobieren, wie die Grundprinzipien von nachhaltigem und energieeffizientem Bauen funktionieren.

Das Modellhaus mit einer Grundfläche von zwei mal zwei Metern steckt voller Technik und Ideen. Es verfolgt das Ziel, nachhaltiges Bauen zu fördern, die Bewertung der Nachhaltigkeit zu vereinfachen sowie in größtmöglichem Umfang natürliche und wiederverwertbare Materialien zu verwenden. Für die Stromversorgung sorgen außerdem eine Photovoltaik-Anlage oder eine Brennstoffzelle. Der überschüssig erzeugte Strom wird gespeichert.

Die Idee dazu hatte Green Building-Studiengangsleiter Prof. Dr.-Ing. Wessel Gehlker im Mai 2016. Anschließend folgte die Markenregistrierung beim Deutschen Patent- und Markenamt. Im Frühjahr 2017 haben Gehlker und sein Team aus Wissenschaftlern und Studierenden mit dem Bau begonnen.

Entstanden ist ein leicht demontierbares Modellhaus, das mittlerweile gleich zwei Zwecke erfüllt. Einerseits können die Studierenden der Ingenieursstudiengänge Green Building (Bachelor) sowie Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen (Master) an den verbauten Elementen praxisnah lernen und forschen. Andererseits ist es möglich, das NativPlus-Haus an einen beliebigen Ort zu transportieren und somit Schüler/inne/n sowie anderen Interessierten auch außerhalb der Hochschule zugänglich zu machen.

Mit viel Engagement haben Studierende und Mitarbeiter/innen das NativPlus-Haus in diesem Jahr bereits auf der IdeenExpo in Hannover vorgestellt. Hunderte Jugendliche konnten selbst messen, ausprobieren und mehr über die Ziele des Green Buildings erfahren.

 

 
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