Es deutet jetzt alles auf Selbstmord hin
Der einsame Radtourist: Er hatte noch eine Fahrkarte nach Hannover gelöst - und sich dann mit einem Küchenmesser erstochen

Stadtoldendorf/Hameln (wbn). Wie einsam muss dieser Radtourist aus den Niederlanden auf seiner letzten Reise ins Weserbergland gewesen sein? Er hatte sich noch eine Zugfahrkarte nach Hannover gekauft. Doch in der niedersächsischen Landeshauptstadt ist er nicht angekommen. Stattdessen besorgte er sich in einem Geschäft in Stadtoldendorf ein Küchenmesser und stieß es sich am Bahnhof in die Brust.

In mühsamer Kleinarbeit und unter Befragung zahlreicher hilfsbereiter Zeugen hat die Polizei das Schicksal dieses 44 Jahre alten Mannes aus den Niederlanden nachgezeichnet. Nach der Obduktion und den Recherchen steht nunmehr fest: Der Holländer hat Selbstmord begangen. Zunächst hatten auch die Ermittler ein Gewaltverbrechen nicht ausgeschlossen gehabt. Hier der abschließende Polizeibericht von heute Nachmittag: „ Im Fall des tot aufgefundenen 44jährigen Niederländers gehen die Ermittler der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden nach den bisherigen Erkenntnissen von einem Suizid des Mannes aus. Insbesondere die Erkenntnisse aus der Obduktion, die Ergebnisse der Befragungen von Angehörigen und Bekannten in Holland, sowie die persönlichen Lebensgeschichte des Mannes, lassen diese Feststellung zum Tode des Mannes zu.

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Hinweise auf ein Verbrechen konnten indes nicht ermittelt werden. Nach den derzeitigen Erkenntnissen war der 44-Jährige am Freitag, 22.7.2011, aus Holland mit seinem Rad nach Deutschland gereist und nach Nutzung weiterer Verkehrsmittel am Sonnabend, 23.7.2011, in Stadtoldendorf angekommen. Er nächtigte in der Nacht zum Sonntag in einer Pension. Auf Grund der Vielzahl eingegangener Hinweise aus der Bevölkerung konnte der zeitliche Ablauf des Aufenthaltes des 44-Jährigen in Stadtoldendorf bis zum Auffinden seines Leichnams nahezu lückenlos nachvollzogen werden. Die Polizei bedankt sich in diesem Zusammenhang bei allen Hinweisgebern ausdrücklich für die Mithilfe in diesen Ermittlungen. Bezüglich des Küchenmessers deutet derzeit alles darauf hin, dass der 44-Jährige es selbst in einem Einkaufsmarkt in Stadtoldendorf gekauft hat. Warum der 44-Jährige am Sonntagabend noch eine Zugfahrkarte nach Hannover löste, konnte indes nicht geklärt werden. Nach Abschluss der letzten Recherchen wird der Vorgang der zuständigen Staatsanwaltschaft in Hildesheim übergeben." 

 

 
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