Wer hätte auch gedacht, dass es im Winter schneit...

Der Winter fährt mit der Lippmann Schlitten - Schon jetzt kein Salz mehr. Wer schenkt ihr einen Salzstreuer?

Hameln (wbn). Wer schenkt der Oberbürgermeisterin von  Hameln einen Salzstreuer zu Weihnachten? Wie peinlich, gestern erst war "astronomischer Winteranfang". Und heute ist schon das Salz knapp in der Rattenfängerstadt.

Groß und so gut wie leer – so zeigt sich das Streusalzlager auf dem Hamelner Betriebshof. Die Stadt reagiert auf den Engpass: Ab sofort wird der Winterdienst deutlich reduziert, nur noch an Gefahrenpunkten kann gestreut werden. „Wir müssen alles tun, um auch in den nächsten Tagen noch über die Runden zu kommen“, heißt es aus dem Rathaus. Bereits am 9. Dezember hatte die Stadt 260 Tonnen Streusalz nachgeordert; sechs Tage später wurden weitere 210 Tonnen bestellt. Doch nur einzelne Lieferungen von jeweils 25 Tonnen trafen in Hameln ein – für die Stadt „völlig unverständlich und nicht nachvollziehbar“.

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Inzwischen sind die Vorräte auf dem Betriebshof auf einen kläglichen Rest von 30 Tonnen geschrumpft (Zum Vergleich: Pro Tag benötigt die Stadt bis zu 25 Tonnen). Eine Lieferung von 25 Tonnen erwartet die Stadt bis spätestens Heiligabend. Doch dann ist nach Angaben des Lieferanten „bis Anfang Januar Schluss“. Um die Zeit bis dahin zu überbrücken, muss die Stadt nun mit dem vorhandenen Material haushalten und die Salzmengen verringern. „Wir können daher nur noch an neuralgischen Punkten und besonderen Gefahrenstellen streuen“, so die Stadtverwaltung.

Auch weiterhin werde die Stadt mit ihren Räumfahrzeugen das gesamte Streckennetz, annähernd 170 Kilometer, bedienen – „allerdings wird größtenteils nur noch der Schnee geräumt“. Zusammen mit den Öffis ist ein Plan ausgearbeitet worden, der festlegt, in welchen Bereichen noch Salz zum Einsatz kommt. Dazu zählen vor allem Kreuzungen und Gefällestrecken, die von Bussen befahren werden.

Die Stadt appelliert an alle Autofahrer, sich auf die Notsituation einzustellen und besonders vorsichtig zu fahren. „Wer kann, sollte sein Auto stehen lassen.“ Das gelte vor allem auch bei den zu erwartenden Schneefällen am Weihnachtsfest.

 

 

 
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