Grünflächen demnächst mit Apfelbäumen und Gemüsepflanzen?

Fraktion Frischer Wind und Piraten fordern den Einstieg in die „essbare“ Stadt

Dienstag, 4. April 2017 – Hameln (wbn). Ist Hameln bald eine „essbare“ Stadt? Die Fraktion Frischer Wind und die Piraten fordern den Einsatz von Nutzpflanzen auf öffentlichen Grünflächen.

Im Zusammenhang mit den geplanten Flächenplanungen für die ehemalige Linsingenkaserne, der Neugestaltung des Weserufers und auch des Kuckucksquartiers fordert die Fraktion die Regelungen zur Gestaltung öffentlicher Grünanlagen anzupassen. Somit sollen anstatt von Zierpflanzen Nutzpflanzen, wie Apfelbäume, Himbeersträucher oder Zwiebeln das Stadtbild zieren.

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„Wir brauchen Maßnahmen, die überwiegend die Belange der Bürger berücksichtigen. Die aktuellen Großprojekte werden nur mittelbar dazu beitragen. Wie das Projekt Hameln 2030 zeigt, ist der Fokus hier auf mehr Gemeinsamkeit. Da die „essbare“ Stadt kostenneutral umsetzbar ist, wollen wir mit unserem Antrag den Belangen der Einwohner Rechnung tragen und das Bewusstsein bzw. die Wertschätzung für eigene Lebensmittel wieder stärker in den Vordergrund bringen,“ meint die Fraktionsvorsitzende Claudia Schumann (Piraten).

Klaus Pfisterer (Frischer Wind) ergänzt: „Mittlerweile sind mehr als 80 Städte und Gemeinden aktiv, sei es in Planung oder Umsetzung. Positive Erfahrungen, auch beim Tourismus, zeigen, dass wir hier zeitnah auch in Hameln das Thema angehen wollen.“

Positive Beispiele seien dabei Minden, Kassel oder Andernach. Die „essbare“ Stadt habe einen positiven Effekt auf die Identifikation der Bürger mit ihrer Stadt. Zusätzlich sind in diesen Städten kulturelle und soziale Anlaufstellen entstanden, die einen positiven Beitrag zum generationsübergreifenden Zusammenleben erbrächten.

 
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