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Mehr als hundert Eltern und acht Bürgermeister machen sich am Mittwoch auf die Reise zur Kultusministerin Heiligenstadt - doch diese will offenbar nicht alle sehen 

Von Ralph Lorenz und Max Wehner
Donnerstag 11. Mai 2017 - Hameln (wbn). Niedersachsens Kultusministerin Frauke Heiligenstadt bekommt am kommenden Mittwoch Besuch. Das ist nichts Ungewöhnliches. Doch es haben sich diesmal  acht Bürgermeister aus dem Weserbergland und mehr als hundert Eltern angekündigt. Und da hat die Schulministerin möglicherweise ein Problem. Dem Vernehmen nach werden die Eltern draußen vor der Tür bleiben müssen, allenfalls zwei Elternvertreter und die Bürgermeister empfangen werden. Die anderen werden die umstrittene Bildungsministerin nicht mal zu sehen bekommen.

Weil sie sich den Demonstranten offenbar nicht zeigen will. Obwohl die Politiker sonst gerne "nahe bei den Menschen" sein wollen. Worum geht es überehaupt? Es geht um Kindergartenbeiträge und die Beiträge für Kindertagesstätten. Es geht um die finanzielle Belastung der Eltern und die Entlastung der Städte- und Gemeinden, die letztlich Zusagen von ehrgeizigen Bildungspolitikern gegenfinanzieren müssen und sich dabei im Stich gelassen sehen. Und es geht um viel angestaute Wut.


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Und zwar darüber nicht angemessen gehört worden zu sein. Gemeindebürgermeister Hans-Ullrich Peschka aus Coppenbrügge ist zum Sprecher seiner Bürgermeister-Kollegen geworden wenn es darum geht in den Landesministerien deutlich zu machen, dass die Grenzen der kommunalen Belastung bei der Finanzierung der Kindergarten-Einrichtungen und der Kindertagesstätten überschritten worden sind. In einem NDR-Video wird die ehemalige Bürgermeisterin als rührende Kümmerin portraitiert, die selbst nie einen Kindergarten besuchen konnte aber jetzt in Gillersheim und anderswo "gute Rahmenbedingungen" für die Kindergärten schaffen will und auch bekennt, dass "wir da auch eine ganze Menge zu tun haben". Doch will sie daran jetzt auch noch von den Eltern erinnert werden?

Im Gespräch mit den Weserbergland-Nachdirchten.de hat Peschka heute Mittag auf Anfrage der Redaktion die Situation im Vorfeld der Elternfahrt nach Hannover dargestellt.  Das Kamera-Team traf ihn am Rande einer AdU-Veranstaltung zur Verkehrsplanung im Weserbergland im Hotel Stadt Hameln. 

 
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