Wahlkampf am Straßenrand:
Grüne plakatieren ohne Plastik und deutlich weniger als zur Kommunalwahl

Dienstag 5. September 2017 - Hameln (wbn). „Wahlkampf ist wichtig, uns Grünen ist er allerdings nicht so wichtig, dass wir dafür nachfolgende Generationen mit unserem Plastikmüll belasten wollen“, sagt Ute Michel, Kandidatin der Grünen für die Bundestagswahl.

Sie freut sich, dass ihre Plakate auf Pappe gedruckt wurden. „Die Plakate bestehen zu über 90 Prozent aus Altpapier und können nach der Wahlkampagne problemlos zu Recyclingpapier verarbeitet werden“. Zudem haben alle Plakate das Zertifikat 'klimaneutral gedruckt'. Die zertifizierten Betriebe haben Konzepte, um Energie und Transporte einzusparen. Für die Emissionen, die nicht eingespart werden können, leisten die Druckereien Ausgleichszahlungen an Klimaschutzprojekte.

(Zum Bild: Daumen hoch für die Umwelt: Grünen-Bundestagskandidatin Ute Michel ist es wichtig, dass ihre Plakate klimaneutral gedruckt worden und problemlos recyclebar sind. Foto: Grüne Hameln-Pyrmont)

 

 

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Außerdem haben die Grünen eigenen Angaben zufolge die Stückzahlen stark zurückgefahren. Zur Bundestagswahl werden im Vergleich zur Kommunalwahl 2016 weniger als die Hälfte der Plakate produziert und aufgehängt. Auch zur Mitte Oktober bevorstehenden Landtagswahl sind weniger Plakate geplant. Dadurch werden Fahrten und Material eingespart. „Plakate sind weiterhin Teil unserer Wahlkampagne, wir setzen aber verstärkt auf andere Medien und haben deshalb die Anzahl deutlich reduziert“, sagt Michael Maxein, der Vorsitzende des Kreisverbandes.

Die Grünen setzen bei den Plakatmotiven vor allem auf Inhalte: Neun verschiedene Motive mit politischen Forderungen unter anderem zum Thema Integration, Landwirtschaft, Braunkohle, Europa und Gerechtigkeit wurden plakatiert. Hinzu kamen in dieser Woche die Kopfplakate der Kandidatin.

 
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