SPD bereitet sich auf Kommunalwahlkampf vor - Landrat als Gast

Sozialdemokraten in Tündern sind gegen die weitere Auskiesung - und Rüdiger Butte will "nah an die Bürger ran"

Tündern (wbn). Ein klares Nein zur weiteren Auskiesung und die bevorstehenden Wahlen beschäftigten die SPD-Mitglieder in Tündern. Zudem war ein prominenter Genosse vort Ort. „Kommunalwahlen hin oder her – die Bürger erwarten von uns, dass wir unsere Arbeit machen.“ Diese Botschaft übermittelte Landrat Rüdiger Butte den Sozialdemokraten in Tündern bei ihrer Mitgliederversammlung in „Hannes Hofcafé“.

Er selbst übe seinen Beruf mit Freude aus und setze bewusst auch politische Akzente, wie zuletzt bei der Vorstellung eines Aktionsprogramms zur Schaffung von Ausbildungsplätzen für schwer vermittelbare Jugendliche. Butte sieht den Landkreis Hameln-Pyrmont als Dienstleister und will diese Funktion weiter ausbauen. „Wir müssen so nah wie möglich an die Bürger heran. Für die Aufgabenerledigung interessiert es nicht, wo genau der Landrat sitzt“, erklärte er in Anspielung auf eventuelle Kreisfusionen mit Nachbarkreisen wie Holzminden.  Elke Meyer machte als Tünderns SPD-Vorsitzende deutlich, was vor Ort unter den Nägeln brennt. „Die Schaffung einer Krippengruppe für den Kindergarten, Verhinderung der weiteren Auskiesung, eine energetische Dachsanierung der Neuen Sporthalle, sowie der Ausbau des Feuerwehrgerätehauses nach UVV-Vorschriften stehen auf dem Plan ganz oben“.

 

(Zum Bild: Ein Vorzeichen für die Kommunalwahl? Rüdiger Butte, die Stadtratskandidatin Elke Meyer und Kreistagskandidat Torben Pfeufer erhielten „Glückspilze“ für ein gutes Abschneiden am 11.September 2011. Foto: SPD)

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Zum Thema Auskiesung / Tündernsee werde man am 30. Juni eine öffentliche Infoveranstaltung durchführen. Eine gute Mischung sieht Meyer mit Blick auf die tündernschen SPD-Kandidatinnen und Kandidaten für Stadtrat und Kreistag. Die Liste für den Ortsrat werde erst im April aufgestellt. Dabei bedauerte die „Frontfrau“ der Sozialdemokraten auf der Mitgliederversammlung den Rückzug von Hans-Hermann Weper, amtierender stellvertretender Ortsbürgermeister. „Wir Sozialdemokraten aus Tündern haben uns bemüht, die Forderung von Hans-Hermann Weper beziehungsweise seiner Platzierung auf der Kreistagsliste durchzusetzen, mussten jedoch demokratische Wahlentscheidungen akzeptieren“, und fügt hinzu, „und nicht nur für uns steht fest: Hans-Hermann Weper hat über 30 Jahre lang Hervorragendes für Tündern geleistet.“ Die Partei und die Bürger Tünderns seien ihm dafür sehr dankbar. Jetzt aber gelte es, weiterhin geschlossen und einsatzfreudig die kommunalpolitische Tagesarbeit zu bewerkstelligen und einen erfolgreichen Wahlkampf zu führen – mit Sicherheit ganz im Sinne des Landrates. 

(Zum Bild: Landrat Rüdiger Butte mit den Stadtrats-Kandidaten/Innen der SPD-Abteilung Tündern (von links).: Edgar Köhn, Marianne Habenicht, Landrat Rüdiger Butte, Doris Hellmold-Ziesenis, Ulrich Schwarz, Elke Meyer. Es fehlt Leonhard Niehus. Foto: SPD)

 

 
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