Hohe Geschwindigkeitskeitsverstöße auf der B 1

Vier Fahrverbote - weil auf der Bundesstraße in Wangelist der Verstand am Gaspedal aussetzt: Die supergeilen Raser sind jetzt in Schrittgeschwindigkeit unterwegs

Montag 25. Juni 2018 - Wangelist / Hameln (wbn). Statt erlaubten 70 km/h wurde in einem Fall gut das Doppelte gefahren.

Eine gemeinsame Geschwindigkeitskontrolle von Landkreis und Polizeiinspektion offenbarte den Raserwahnsinn auf der Bundesstraße 1. Umgangssprachlich gesagt: Da waren wieder Typen unterwegs, die meist nicht wirklich fahren können – das aber besonders schnell.

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Nachfolgend eine Bilanz der Sonderaktion, die heute Vormittag der Redaktion der Weserbergland-Nachrichten.de mit folgendem Wortlaut zugesandt worden ist: „Im Rahmen einer gemeinsamen Aktion Anfang Juni haben der Landkreis Hameln-Pyrmont und die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden von Freitagnachmittag bis in die  späten Abendstunden hinein an der B 1 in Hameln - Wangelist Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Die Messungen erfolgten sowohl im 70er Bereich Richtung Multimarkt von Kreismitarbeitenden als auch im 50er Bereich in Höhe der Fußgängerbrücke durch die Polizei.
Bei erlaubten 70km/h wurden vom Landkreis 83 Überschreitungen festgestellt, davon 10 im Bußgeldbereich. Vier Fahrzeugführer müssen sogar mit einem Fahrverbot rechnen. Negativer „Spitzenreiter“ war ein Autofahrer mit 138 km/h. Bei dieser drastischen Geschwindigkeitsüberschreitung geht die Bußgeldbehörde übrigens von einem vorsätzlichen Verstoß aus, was neben einem Fahrverbot von drei Monaten zu  einer deutlichen Erhöhung des Bußgeldes führt.

Auch an der Messstelle der Polizei gab es zahlreiche Verstöße. Hier müssen 20 Fahrzeugführer mit einem Bußgeld rechnen. Ein PKW wurde mit einer vorwerfbaren Geschwindigkeit von 100 km/h innerorts (bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h!) gemessen. Gaby Hillmer, zuständige Teamleiterin im Straßenverkehrsamt des Landkreises: „Auf diesen Autofahrer wartet ebenfalls eine empfindliche Geldbuße sowie ein Fahrverbot von einem Monat.“

„Die Anzahl der Geschwindigkeitsüberschreitungen im Bußgeldbereich ist schon erschreckend. Mit diesem unverantwortlichen Handeln gefährden die Betroffenen nicht nur sich selbst, sondern bringen insbesondere auch andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr. Ein solches Fahrverhalten ist nicht zu tolerieren. Wir werden auch weiterhin in unregelmäßigen Abständen auch zu ungewöhnlichen Zeiten einen Fokus auf diese Strecke setzen.“, so Andreas Stemme, Leiter des Straßenverkehrsamtes.“

 

 
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