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Die Missbrauchsfälle in Lügde: Landrat Tjark Bartels lehnt jegliche Schuldzuweisungen als zu verfrüht ab
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Von Ralph Lorenz und Veronica Maguire Mittwoch 6. Februar 2019 - Hameln (wbn). Pressekonferenz mit Tjark Bartels: Die Öffentlichkeit will wissen ob ein "Behördenversagen" vorliegt, wie von dem Innenminister in Nordrhein-Westfalen Reul bereits unterstellt worden ist. Doch die Botschaft des Landrates aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont ist eine andere. Er kennt die Akten noch nicht. Denn die liegen bei der ermittelnden Staatsanwaltschaft in Detmold, wurden bei seinem Jugendamt beschlagnahmt. Deswegen lehnt er Schuldzuweisungen als zu verfrüht ab. Die Pressekonferenz ergibt aber eher noch mehr Fragen. |
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Warum hatte die Behörde in einem so langen Zeitraum von sieben Monaten nicht die pädophilen Neigungen dieses Mannes erkannt?