Und wieder nimmt ein Stadtmanager in Hameln seinen Hut

Klare Ansage nach Schlichtes überraschender Kündigung: Er hatte nicht die erforderlichen Rahmenbedingungen

Hameln (wbn). „Es ist uns nicht gelungen die erforderlichen Rahmenbedingungen zu schaffen“, bedauert der Vorsitzende des Hamelner Stadtmarketing- und Verkehrsvereins Michael Kolzuniak die allgemein überraschende Nachricht vom Weggang des Hamelner Stadtmanagers Stefan Schlichte. Die Nachricht war heute zuerst in der Dewezet verkündet worden.

Schlichte (33) hat zum 1. September als Stadtmanager gekündigt und betont in einem Gespräch mit Radio Aktiv, dass die Gründe rein sachlich gewesen seien. „Es ist Geld da“, macht Kolzuniak gegenüber den Weserbergland-Nachrichten.de deutlich und beugt damit dem Eindruck vor, es könnten die allgemeinen kommunalen Finanznöte der Grund dafür sein, dass der mit sehr viel Energie vor zwei Jahren ans Werk gegangene Stadtmanager vorrangig aus finanziellen Gründen das Handtuch geworfen haben könnte. Kolzuniak: „Wir dürfen nur nicht so fortfahren wie in der Vergangenheit.“ Die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, ist für den Chef des Hamelner Stadtmarketingvereins vielmehr der Leitgedanke für die Lösung dieser vorrangigen Personalie.

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Insofern scheint für ihn auch Schlichtes Entscheidung nachvollziehbar zu sein. Kolzuniak lässt gleichzeitig erkennen, dass hier längst überfällige Aufgabenbündelungen als Voraussetzung für neue Personalentscheidungen anstehen.  Welche Stadt von Rang, mit gehobenen Vermarktungsansprüchen, leistet sich  schon einen Tourismusmanager und einen Stadtmarketingmanager nebeneinander?

Anders ausgedrückt: Welcher leistungsorientierte Marketingprofi macht diesen Dualismus schon auf Dauer mit? Michael Kolzuniak hatte sich seinerzeit einen Vertriebsprofi an der Spitze des Stadtmarketings gewünscht und damit offenbar eine richtige Entscheidung getroffen. Mit Schlichte war auch der richtige Mann ausgewählt worden. Dass, wie es scheint, erst nach seinem als Paukenschlag orchestrierten Abgang der erforderliche Handlungsspielraum geschaffen werden kann, ist die besondere Ironie dieser Personalie.  

 
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