"Nachfolgegespräche mit allen Parteien führen, ausgenommen den Kommunisten"

 

JU-Chef Matthias Koch bezeichnet Zeitpunkt von Köhlers Rücktritt als "unglücklich" und nimmt ihn gegen Kritiker in Schutz

 

Hameln/Berlin (wbn). Der Kreisvorsitzende der Jungen Union (JU) hat den unerwarteten Rücktritt des Bundespräsidenten Horst Köhler ausserordentlich bedauert und ihn  gleichzeitig vor Kritikern aus den Reihen der Linken und der Grünen in Schutz genommen.

 

Matthias Koch sagte gegenüber den Weserbergland-Nachrichten.de: „Horst Köhler war ein Bundespräsident, der über die Parteigrenzen hinaus angesehen und respektiert wurde." Der JU-Kreisvorsitzende sagte weiter: "Respektlos war allerdings die harsche und zum Teil diskreditierende Kritik an seinen Aussagen bezüglich Bundeswehreinsätzen und deren auch wirtschaftliche Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland. Insbesondere Herr Trittin und die Kommunisten sollten sich vor Augen führen, wie sie mit der Art und Weise ihrer Ausführungen nicht nur der Person des Bundespräsidenten, sondern vor allem Deutschland geschadet haben!"  Was Köhlers Reaktion betraf, merkte Koch im Gespräch mit den Weserbergland-nachrichten.de an: "Den Zeitpunkt des Rücktritts finde ich auf der anderen Seite mehr als unglücklich.

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In Zeiten der großen Krise und in der deutsche Soldaten bei Auslandseinsätzen für die Freiheit ihr Leben riskieren, finde ich diesen Schritt nicht angebracht. Köhler nun Verantwortungslosigkeit zu unterstellen, ist aber nicht gerechtfertigt. Denn er hat – unter anderem bei seiner Kritik am Start der neuen Bundesregierung sowie in der deutlichen Inverantwortungnahme der Schuldigen der Finanzkrise bewiesen, dass er verantwortlich im Sinne der Bürgerinnen und Bürger unseres Vaterlandes handelte –überparteilich!"  Deutschland verliere mit ihm ein Staatsoberhaupt, das in großer Vorbildfunktion agiert habe und ungemeine Sympathien auf sich vereinte. Diese Lücke zu schließen, werde ungemein schwierig. Der Kreisvorsitzende der Jungen Union, Matthias Koch, merkt ausdrücklich an: "Deshalb gebe ich SPD-Chef Gabriel Recht, dass die Bundesregierung im Vorfeld Gespräche mit allen Parteien – ausgenommen der Kommunisten – über einen möglichen Nachfolger führen sollte. Und nicht erst nach der internen Kandidatenfindung. Denn ein Bundespräsident, der von einer breiten demokratischen Mehrheit getragen wird, ist für Deutschland zur jetzigen Zeit wichtiger denn je!“

 
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