Türken und Deutsche liegen sich in der Deisterstraße in den Armen - wieder Public Viewing in der Rattenfängerhalle

Das Geistertor und ein Meer von Deutschland-Fahnen - die große WM-Party im Weserbergland geht weiter

Hameln/Holzminden (wbn). Hat irgend jemand irgend was gesehen? Alle haben geguckt, aber keiner hat’s registrieren wollen – das ominöse WM-Tor des Briten Frank Lampard, das in der 38. Minute gefallen ist. Wenn es die Schiedsrichter nicht sehen, dann wollten es die deutschen Fans auch nicht wahrhaben – Schwamm drüber.

Um so größer die Erleichterung nach dem 4:1 und die Erkenntnis, dass die deutsche Elf mit dem zwanzigjährigen Thomas Müller von Bayern München eine neue Märchenfigur in diesem Fußball-Sommer hervorgezaubert hat. Alles Müller oder was? So fragten sich die Fans beim WM-Public Viewing in der Rattenfängerhalle, in der wieder 2.500 Fußball-Begeisterte auf Einladung der Sparkasse Weserbergland zusammengeströmt waren und anschließend vor der Tankstelle in der Deisterstraße bis in den Abend gefeiert hatten. Autokorsos mit den Deutschlandfahnen zogen durch Hameln, Bad Pyrmont, Aerzen, Holzminden und Nienburg.

(Zum Bild: Deutschland, Deutschland - Straßenparty in Hameln. Foto: Lorenz)

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Das Weserbergland befand sich im Fußballtaumel und in der Vorfreude auf das erreichte Viertelfinale. In der Hamelner Deisterstraße waren sie plötzlich irgendwie alle Deutsche – und stolz auf die junge Elf, die plötzlich über sich hinauswuchs. Türken und Deutsche lagen sich vor den Döner-Imbissen in den Armen, Bilder, die noch von der Europameisterschaft in Erinnerung sind. Es war eine friedliche Idylle, das Vorspiel zu einem begeisternden Fußballsommer. Im Weserbergland und im Rest der Welt.

 
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