Die Insolvenz bei Preußen Hameln 07 bedeutet noch lange nicht das Ende...

Auch Dammeier hat nun als Präsident das Handtuch geworfen - doch von Alvensleben will an Bord bleiben

Hameln (wbn). Wolfgang Dammeier ist als Präsident von Preußen Hameln 07 zurückgetreten. „Der Schritt kam für Insider nicht überraschend“, so der regionale Sportnachrichtendienst AWesA.

Dammeier hatte sich schon lange über Kommunikationsprobleme mit der Führungsriege des Vereins beklagt. Die Chemie zwischen Präsident und Vorstand stimmte nicht. Darüber hinaus dürften auch die Forderungen Kai Oswalds („Es ist an der Zeit, dass der Vorstand zurücktritt!“) zu diesem Schritt beigetragen haben. Insbesondere der ehemalige 07-Coach hatte Dammeier immer wieder stark in die Kritik genommen. Schon auf der Pressekonferenz nach dem letzten Spiel gegen Ramlingen, als der Hamelner Abstieg aus der Oberliga besiegelt worden war, glänzte Dammeier durch Abwesenheit. Das brachte die sportliche Leitung auf die Palme. „Die Mannschaft wurde vom Vorstand – einschließlich dem Präsidenten – nicht unterstützt und ein halbes Jahr lang verarscht“, sagte Oswald damals laut AWesA.

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Von Alvensleben:  „Werde jetzt nicht von Bord gehen“

Als kurz vor Saisonende – nach der wirtschaftlich unbefriedigenden Sportwoche mit den Spielen gegen Hannover 96, Meppen und Düsseldorf – das finanzielle Dilemma nach einem Interview Roman von Alvenslebens bei Radio Aktiv auch öffentlich deutlich wurde, wollte sich Dammeier noch einmal auf Sponsorensuche machen. „Es herrscht keine Weltuntergangsstimmung“, sagte der 07-Präsident damals auf Nachfrage von AWesA. Nun aber hat Dammeier doch das Handtuch geworfen. Von Alvensleben wird diesen Schritt dagegen nicht machen. „Ich bin von den Mitgliedern für zwei Jahre gewählt und werde jetzt nicht von Bord gehen. Die jetzt gehen, haben die finanzielle Situation letztendlich zu verantworten“, spricht der Preußen-Chef Klartext. Ein Nachfolger Dammeiers steht noch nicht fest. Aber das Profil für diesen Posten: „Die repräsentative Aufgabe des Präsidenten muss es sein, Sponsoren für den Verein zu gewinnen, um ihn finanzstark zu machen“, erklärt von Alvensleben. Er sieht der Zukunft seines Vereins weiterhin optimistisch entgegen: „Die Insolvenz bedeutet schließlich nicht das Ende, sondern einen Neuanfang.“ An dem sportlichen Neuanfang feilt der neue Trainer Rolf Schünemann derweil akribisch. Er vermeldet erneut fünf Neuzugänge aus dem Raum Hannover, darunter drei Akteure von den A-Junioren des TSV Havelse. 25 Spieler waren am Mittwoch beim Training. „Das nimmt richtig Formen an. Das wächst etwas zusammen“, freut sich Schünemann.

 
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